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Zusammenfassung

Die wässerige oder salzsaure Lösung der Borsäure färbt Curcuma-papier beim Trocknen rotbraun. Diese Färbung verschwindet auch nicht beim Wiedereintauchen in verd. Salzsäure oder Schwefelsäure (Unterschied von der durch Alkalien hervorgerufenen Braunfärbung). Wird das rotbraun gefärbte Gurcumapapier mit Natron- oder Kahlauge befeuchtet, so färbt es sich vorübergehend blauschwarz, bei Gegenwart geringer Mengen Borsäure nur graublau; durch Säure wird die ursprüngliche Färbung wiederhergestellt. In Mineralien destilliert man die Borsäure aus dem Sodaaufschluß mit Methylalkohol als Bormethylester ab, den man in konz. Natronlauge auffängt. Der Inhalt der Vorlage wird eingedampft, mit wenig konz. Schwefelsäure und Methylalkohol zu einem Brei verrührt und der Alkohol angezündet. Ein grüner Saum der Flamme zeigt Bor an. Diese Färbung erhält man auch, wenn die zu untersuchende Substanz oder ihr Sodaaufschluß mit Schwefelsäure und Methylalkohol im Reagensglas stark gekocht (Halter anwenden!) wird, und man die entweichenden Dämpfe anzündet.

Bearbeiter: Sieger, Wirtz. Mitarbeiter: Toussaint.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Gesellschaft Deutscher Metallhütten- und Bergleute Chemiker-Fachausschuss., Gesellschaft Deutscher Metallhütten- und Bergleute Chemikerausschuss., Metall und Erz, Gesellschaft für Erzbergbau, Metallhüttenwesen und Metallkunde Chemiker-Fachausschuss. (1942). Bor. In: Schiedsverfahren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38124-3_7

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