Zusammenfassung
In Aluminium und auch in Aluminiumlegierungen bestimmt man im allgemeinen nur die Verunreinigungen bzw. die Legierungsbestandteile, nicht aber das Aluminium selbst. Dies hat seinen Hauptgrund darin, daß man die Mehrzahl der vorhandenen fremden Bestandteile abtrennen muß, bevor man eine einwandfreie Aluminiumbestimmung ausführen kann. Diese verschiedenen Abtrennungen wiederum bedeuten Unsicherheiten für die „direkte“ Aluminiumbestimmung, und zwar vor allem deswegen, weil sich die jeder Trennung anhaftenden Fehler addieren; außerdem ist mit der unmittelbaren Bestimmung nur in den wenigsten Fällen eine Zeitersparnis verbunden. Trotzdem sollen hier die wichtigsten unmittelbaren Bestimmungsverfahren erwähnt werden, da diese bei der Untersuchung von Erzen (Bauxit, Ton) und Krätzen, welche einen Aluminium- bzw. Aluminiumoxydgehalt zwischen 20 und 60% aufweisen, Anwendung finden können. Welche Bestandteile in jedem Einzelfall abgetrennt werden müssen, hängt von der Art des verwendeten Verfahrens und der zu untersuchenden Stoffe ab.
Bearbeiter: Steinhäuser, Mitarbeiter: Bauer, Becker, Blumenthal, Eckert, Fischer, Fresenius, Geigenmüller, Gottschall, Orlik, Schleicher, Toussaint.
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Gesellschaft Deutscher Metallhütten- und Bergleute Chemiker-Fachausschuss., Gesellschaft Deutscher Metallhütten- und Bergleute Chemikerausschuss., Metall und Erz, Gesellschaft für Erzbergbau, Metallhüttenwesen und Metallkunde Chemiker-Fachausschuss. (1942). Aluminium. In: Schiedsverfahren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38124-3_2
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