Zusammenfassung
Das Verständnis der Verbildungen des Nervensystems setzt die Kenntnis der normalen Entwicklung (Orthogenese) und der formbildenden Faktoren voraus. Im Gegensatz zu den meisten übrigen Organen des menschlichen Körpers, deren Entwicklung in ihren Einzelabschnitten gleichmäßiger vor sich geht, ist die Entwicklung des Nervensystems ein recht komplizierter Vorgang. Vor allen Dingen spielen sich ein und dieselben Entwicklungs- und Differenzierungsvorgänge trotz ihrer Gleichartigkeit zu verschiedenen Zeiten, d. h. in verschiedenen Entwicklungsphasen ab. Dies ist besonders bei den generalisierten Verbildungen zu berücksichtigen, denn es kann z. B. (Ostertag 1925) der größte Teil des Rückenmarks bereits völlig geschlossen sein und sich weiterhin wohl ausdifferenzieren, während erst in der letzten Phase des Medullarschlusses eine Störung sowohl zu einer caudalen Spina bifida wie zu einer cervicalen Gliose führt. So ist die Voraussetzung für das Verständnis der Verbildungen nicht nur die Kenntnis des tatsächlichen qualitativen Ablaufes der Differenzierungsvorgänge, sondern auch die Kenntnis der Phasenbedingtheit. Da aus unten zu erörternden Gründen die menschliche Pathologie für diese ersten Stadien nicht viel beitragen kann, kommt für das Verständnis und für die Erklärung der Entwicklungsvorgänge in erster Linie das entwicklungsphysiologische Experiment in Frage. Eine Übersicht über die heute vorliegenden Ergebnisse ist deshalb vorangestellt.
Für die Möglichkeit, die schwierigen Kapitel überhaupt herausgeben zu können, muß ich meinen früheren und jetzigen Mitarbeitern den besonderen Dank aussprechen; von ihnen namentlich meinem Mitarbeiter Wilhelm Draeger, Berlin-Buch, Frl. A. Brüny, Berlin, und von den Tübinger Mitarbeitern Herrn Dr. Th. Grimm, jetzt München, der unermüdlich an der Wiederherstellung des Bildmaterials mit zahllosen Ersatzaufnahmen und an den Grundlagen der Schemata mitarbeitete, sowie Herrn Dr. G. Liebaldt, der dieses Kapitel mit vollenden half Ihm danke ich sowohl die verständnisvolle und kritische Bearbeitung zahlreicher Einzelfragen, als auch die mühselige Zusammenstellung und Überprüfung einiger Tabellen.
Um so bedauerlicher ist es, daß es nicht möglich war, die nachfolgenden Kapitel, selbst in der vorliegenden Form, eher herauszubringen. Das Ausgangsmaterial, sowie Teile des ursprünglichen Manuskriptes und der Aufzeichnungen sind mir trotz aller Bemühungen. nach dem Kriege noch nicht wieder zugänglich geworden. Im Interesse des Abschlusses dieses Buches wurden — so weit es möglich war — die Grundlagen wieder hergestellt und dank der Hilfe in- und ausländischer Kollegen, von denen ich ganz besonders Herrn Prof. Hans Jacob, Hamburg, und Herrn Prof. G. Töndury, Zürich, großen Dank schulde, die Fertigstellung dieses Manuskriptes ermöglicht.
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Ostertag, B. (1956). Grundzüge der Entwicklung und Fehlentwicklung. Die formbestimmenden Faktoren. In: Biondi, G., et al. Nervensystem. Handbuch der Speziellen Pathologischen Anatomie und Histologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38098-7_7
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