Skip to main content

Die wärmetechnische Berechnung von Heizungsanlagen

  • Chapter
Verfahren und Unterlagen zur Berechnung
  • 55 Accesses

Zusammenfassung

Der Wärmebedarf eines Raumes ist eine reine Gebäudeeigenschaft, die mit dem geplanten oder ausgeführten Heizsystem nichts zu tun hat. Er hängt ab von der Größe des Raumes, der Bauart seiner Wände, der Größe der Fenster usw. Für die Heizungsfirma ist der Wärmebedarf die Grundlage für die Bemessung der Heizkörper- und Kesselgrößen. In erster Linie müssen genügend Heizflächen eingebaut werden, um auch bei starker und andauernder Kälte ausreichende Innentemperaturen erzielen zu können. In zweiter Linie müssen die Heizkörpergrößen sämtlicher Räume eines Gebäudes so aufeinander abgestimmt sein, daß eine gleichmäßige Erwärmung aller Räume gesichert ist, denn es muß vermieden werden, daß um einzelner, zurückbleibender Räume willen das ganze Gebäude überheizt werden muß.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 84.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. DIN 4701. Regeln für die Berechnung des Wärmebedarfs von Gebäuden. Jan. 1959.

    Google Scholar 

  2. Krischer, O., u. H. Beck: Die Durchlüftung von Räumen durch Windangriff und der Wärmebedarf für die Lüftung. VDI-Berichte 18 (1957) 29/59.

    Google Scholar 

  3. Siehe auch: Krischer, O.: Neuerungen bei der Wärmebedarfsberechnung DIN 4701. Heizg.-Lüftg.-Haustechn. 10 (1959) 57/62.

    Google Scholar 

  4. Zur Vereinfachung des Rechnungsganges kann auch bei den Wandflächen der Abzug der Fenster und Türen unterbleiben, wenn für diese Bauelemente nicht mit den k-Werten, sondern deren Differenzen gegenüber den k-Werten der Wände gerechnet wird.

    Google Scholar 

  5. Krischer, O.: Der Wärmebedarf von Gebäuden bei einzelnem und seltenem Betrieb. Gesundh.-Ing. 53 (1930) Sonderheft, S. 7/10.

    Google Scholar 

  6. Sieler, W.: Wärmebedarfsbestimmung von Kirchen. Beihefte zum Gesundh.-Ing., Reihe I (1938) H. 38.

    Google Scholar 

  7. Krischer, O., u. W. Kast: Zur Frage des Wärmebedarfs beim Anheizen selten beheizter Gebäude. Gesundh.-Ing. 78 (1957) 321/325.

    Google Scholar 

  8. Keischer, O.: Die Wärmeaufnahme der Grundflächen nicht unterkellerter Räume. Gesundh.-Ing. 57 (1934) 513/521.

    Google Scholar 

  9. Raiss, W.: Baugestaltung, Bauweise und Wärmebedarf. Gesundh.-Ing. 86 (1965) 133/137.

    Google Scholar 

  10. Siehe Fußnote auf S. 54, Bild 5.

    Google Scholar 

  11. DIN 4702 Bl. 1. Heizkessel; Begriffe, Nennleistung, heiztechnische Anforderungen, Kennzeichnung. Jan. 1967.

    Google Scholar 

  12. DIN 4702 B1.2. Heizkessel; Prüfregeln. Dez. 1967.

    Google Scholar 

  13. Krischer, O., u. W. Raiss: Richtlinien für die Prüfung von Raumheizkörpern. Gesundh.-Ing. 83 (1962) 329/332.

    Google Scholar 

  14. Raiss, W.: Einfluß der Prüfanordnung auf die Wärmeleistung von Radiatoren. Gesundh.-Ing. 83 (1962) 318/325.

    Google Scholar 

  15. Raiss, W., u. H. Epperlein: Die Wärmeleistung des Gliederheizkörpers bei unterem Anschluß. Heizg.-Lüftg.-Haustechn. 6 (1955) 165/169.

    Google Scholar 

  16. Raiss, W., u. E. Töpritz: Über die Wärmeleistung von Plattenheizkörpern. Heizg.-Lüftg.-Haustechn. 17 (1966) 1/7.

    Google Scholar 

  17. Bradtke, F.: Die Wärmeabgabe von Rippenrohren bei freier Konvektion. Heizg.-Lüftg.-Haustechn. 1 (1950) 51/58.

    Google Scholar 

  18. Raiss, W.: Die Wärmeleistung der deutschen Normradiatoren. Heizg.-Lüftg.-Haustechn. 12 (1961) 275/279.

    Google Scholar 

  19. Siehe Fußnote 2, S. 62.

    Google Scholar 

  20. Schmidt, E., u. H. Kraussold: Die Wärmeabgabe von Gliederheizkörpern. Gesundh.-Ing. 55 (1932) 49/55, 61/63 und 77/79.

    Google Scholar 

  21. Kuhrasch, H.: Konvektoren und Konvektorenheizung. Wärme-, Lüftungs- u. Gesundh.-Techn. Bd. 2 (1950) H. 10, S. 1/6 und H. 11, S. 1/3.

    Google Scholar 

  22. Raiss, W., u. E. Töpritz: Der Einfluß der Temperaturspreizung auf die Wärmeleistung von Radiatoren. Heizg.-Lüftg.-Haustechn. 15 (1964) 1/8.

    Google Scholar 

  23. Krause, B.: Die konvektive Wärmeabgabe von Heizdecken. Gesundh.-Ing. 80 (1959) 285/305 und 324/334.

    Google Scholar 

  24. Rydberg, J., u. Chr. Huber: Värmeavgivning från rör i betong eller mark. Svenska Värme- och Sanitets tekniska Föreningens Handlingar IX, Stockholm 1955.

    Google Scholar 

  25. Faxen, O. H.: Beräkning av Värmeavgivning frân rör, ingjutna i betongplattor. Teknisk Tidskrift Mekanik 1937.

    Google Scholar 

  26. Gröber, H.: Einführung in die Lehre von der Wärmeübertragung. Berlin 1926.

    Book  Google Scholar 

  27. Schmidt, E.: Die Wärmeübertragung durch Rippen. VDI-Z. 70 (1926) 885/889, 947/95L

    Google Scholar 

  28. Diplomarbeit B. Krause, Berlin 1953, unveröffentlicht.

    Google Scholar 

  29. Dieser verhältnismäßig große Anteil der Wärmeabgabe nach oben führt zu einer beträchtlichen Wärme-speicherung in der Tragdecke. Wenn auf die Regelfähigkeit besonderer Wert gelegt wird, muß der Anteil der Wärmeabgabe nach oben — also auch ϰ1 — durch eine Isolierschicht zwischen Tragdecke und Heizdecke verringert werden.

    Google Scholar 

  30. Diplomarbeit E. Töpritz, Berlin 1955, unveröffentlicht.

    Google Scholar 

  31. Das Zeichen ~ bedeutet mathematisch: proportional (s. DIN 1302).

    Google Scholar 

  32. Donohue, D. A.: Heat Transfer and Pressure Drop in Heat Exchangers. Industr. Engng. Chem. 41 (1949) 2499/2511.

    Article  Google Scholar 

  33. Bössow, H.: Berechnung und Bau von Wärmeaustauschern für Dampf und Wasser. Heizg. u. Lüftg. 18 (1944) 1/6.

    Google Scholar 

  34. Siehe VDI 2055. Wärme- und Kälteschutz. Dez. 1958.

    Google Scholar 

  35. Seiffert, K.: Die wirtschaftlichste Isolierstärke in der Kältetechnik. Z. d. ges. Kälte-Ind. 36 (1939) 8. 49/54, 64/68, 77/79.

    Google Scholar 

  36. Grigull, U.: Die Ermittlung der wirtschaftlichsten Isolierdicke. Brennst.-Wärme-Kraft 2 (1950) 125/127.

    Google Scholar 

  37. Dürhammer, W.: Bemessung und Bewertung der Wärmeschutzstoffe im Heizungsfach. Heizg. u. Lüftg. 11 (1937) 81/84.

    Google Scholar 

  38. Siehe Cammerer, J. S.: Wärme- und Kälteschutz in der Industrie, 4. Aufl. Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1962.

    Book  Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1970 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Protz, H. (1970). Die wärmetechnische Berechnung von Heizungsanlagen. In: Verfahren und Unterlagen zur Berechnung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38065-9_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-38065-9_3

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-37328-6

  • Online ISBN: 978-3-662-38065-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics