Zusammenfassung
Wie wir wissen, setzt der Energiestoffwechsel des Menschen ein dem Gesamtumsatz entsprechendes Mindestmaß an calorienspendenden Nahrungsmitteln voraus. Jedoch ist es keineswegs gleichgültig, in welcher Weise das Energiebedürfnis eines Organismus gedeckt wird. Die Art der Nahrungsstoffe spielt in der Bewertung der Vollwertigkeit der Kost eine entscheidende Rolle. So wissen wir, daß die Mindestmenge an Eiweiß, die zur Erzielung eines Stickstoffgleichgewichtes notwendig ist, weitgehend von der Art des Eiweißes bestimmt wird. In der Eiweißfrage haben wir somit das erste Beispiel für die Bewertung der Kost nicht nur nach energetischen oder quantitativen, sondern nach qualitativen Gesichtspunkten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gaehtgens (1942). Die Vitamine im Rahmen der Schwangerenernährung. In: Fuchs, H., Naujoks, H. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie. Archiv für Gynäkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38062-8_63
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