Zusammenfassung
Eine wissenschaftlich einigermaßen exakte Bearbeitung des Themas „Verletztentransport heute und in der Zukunft“ hat mit erheblichen methodischen Schwierigkeiten zu rechnen. Was für den Chemiker das Labor und seine Substanzen, den Kliniker das Krankenhaus, das ist für den Wissenschaftler, der sich an der Klärung der so wichtig gewordenen Probleme der Ersten Hilfe beteiligen will, die weite Verkehrslandschaft, in der er nur Gast ist und andere die Hoheitsrechte ausüben, und Gegenstand seiner Forschung sind ihm unbekannte Menschen und ihre Verhaltensweisen, die Verletzungen Verkehrsverunfallter, ihre Beförderungsmittel, Nachrichtensysteme und manches andere mehr, mit vielen unbekannten Größen in zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten. Bietet also schon die Erarbeitung der Grundlagen große Schwierigkeiten, so sind diese hinsichtlich der prognostischen Angaben für die Zukunft des Verletztentransportwesens noch größer, weil Daten aus genügend lange zurückliegender Zeit, aus denen der voraussichtliche künftige Verlauf einer Entwicklungskurve abgeleitet werden könnte, kaum vorhanden sind.
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Herzog, K. (1967). Verletztentransport heute und in der Zukunft. In: Rehn, J. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallheilkunde Versicherungs-, Versorgungs- und Verkehrsmedizin E.V.. Hefte zur Unfallheilkunde, vol 91. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38060-4_39
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