Zusammenfassung
Wird ein Stahldraht von 3,5 mm Durchmesser und l = 850 mm Länge nach Abb. 77a mit P = 0,4 kg belastet, so beginnt das freie Ende auszuweichen, bis es bei y′ = 25 mm zur Ruhe gelangt, Abb. 77b. Wird der Stab mit P = 1,1 kg belastet, so beginnt das freie Ende auszuweichen, bis das belastende Gewicht die in Abb. 77c gezeichnete Stützfläche erreicht ; es besteht kein Gleichgewicht zwischen inneren und äußeren Kräften. Daher muß es eine zwischen 0,4 und 1,1 kg liegende Belastung P k geben, für die der Gleichgewichtszustand gerade zu bestehen aufhört. Die Kraft P k heißt Knicklast.
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Referenzen
Tetmayer: Gesetze der Knickfestigkeit usw. Wien 1903.
Kármán: Untersuchungen über Knickfestigkeit. Forsch.-Arb. Ing.-Wes. Heft 81.
Kötscher: Maschinenelemente. Berlin: Julius Springer 1929.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Lachmann, K. (1932). Knickung. In: Festigkeit und Formänderung. Werkstattbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38004-8_8
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