Zusammenfassung
Keramische Produkte durchlaufen bei ihrer Herstellung einen Brennprozeß, in dessen Verlauf durch verschiedene Vorgänge aus den Rohstoffen das Endprodukt entsteht. Dabei ist es wichtig zu wissen, welche Produkte entstehen, wie schnell das geschieht und welcher Wärmebedarf dafür erforderlich ist. Berechnungen sind mit Hilfe der Thermodynamik möglich, die allerdings immer Gleichgewichtszustände voraussetzt. Das Erreichen dieser Gleichgewichte wird durch die Kinetik bestimmt, die Aussagen über die Geschwindigkeit des Ablaufs eines Prozesses zuläßt. Diese und eine Reihe weiterer Erscheinungen sollen hier unter dem Begriff Thermochemie dargestellt werden. Die Grundlagen dazu fallen in das Gebiet der Physikalischen Chemie. Im folgenden werden nur die wichtigsten Ergebnisse gebracht werden, mit denen es möglich sein wird, die wesentlichen Vorgänge in der Keramik zu verfolgen. Die Einteilung der folgenden Abschnitte ist nicht ganz frei von Überschneidungen, faßt aber so in sich geschlossene Gebiete besser zusammen.
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© 1968 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Salmang, H., Scholze, H. (1968). Thermochemie. In: Die physikalischen und chemischen Grundlagen der Keramik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37988-2_3
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