Zusammenfassung
Unter Knochenmarksapiasien bzw. aplastischen und hypoplastischen Myelopathien verstehen wir Zustände, bei welchen die Zellbildung im Knochenmark entweder aufgehoben oder gehemmt ist, wobei aus diesem Begriffe aber die durch bekannte Mangelzustände bedingten Schwächen des Knochenmarks ausgeschlossen bleiben. Mangel an Antiperniziosastoff oder an Eisen bedingt auch ein Darniederliegen der Zellbildung und Zellreifung, der Morbus Biermer und die asiderotischen Anämien wären auch hypoplastisch-myelopathischer Art, sie werden aber entsprechend der gegebenen Definition diesen Myelopathien nicht zugezählt.
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Lauda, E. (1949). Knochenmarksapiasien. (Aplastische und hypoplastische Myelopathie, Myelophthise.). In: Die Krankheiten der Verdauungsorgane. Die Blutkrankheiten. Lehrbuch der Inneren Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37986-8_12
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