Zusammenfassung
Auf den Bericht vom 6. Februar 1896 (O. F. I. 129. 96) erwidere ich der Königlichen Regierung nach Benehmen mit dem Herrn Justizminister, daß ebenso wie die Reservejäger der Klasse A, wenn denselben staatlicherseits eine Forsthilfsaufseherstelle übertragen ist, und wie die vom Truppentheil zur Ausübung des Staatsforstschutzes abkommandirten Oberjäger (die sogenannten Kommandojäger), auch die zeitweise, insbesondere während der Absolvirung des 6 monatlichen practischen Försterkursus innerhalb des Bienniums, mit der gleichen Funktion betrauten Offiziere des Reitenden Feldjäger-Korps als Königliche Beamte im Sinne des § 23 Nr. 1 des Forstdiebstahlsgesetzes vom 15. April 1878 anzusehen sind, und daß es deshalb gemäß dem letzten Absatze dieses Paragraphen der Zustimmung des Bezirksausschusses zu ihrer dort gedachten Vereidigung nicht bedarf.
Bescheid des Ministers für Landwirthschaft, Domänen und Forsten an die Königl Regeirungen zu Frankfurt a. D. und abschriftlich zur Kenntnißnahme an die sämmtliche übrigen Königlichen Regeirungen mit Ausschluß von Aurich und Sigmaren. III. 4044.
Berlin, den 23. März 1896.
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Danckelmann, B. (1896). Vereidigung der Offiziere des Reitenden Feldjäger- Korps auf das Forstdiebstahlsgesetz während ihrer Beschäftigung im praktischen Forstdienst. In: Danckelmann, B. (eds) Jahrbuch der Preußischen Forst- und Jagdgesetzgebung und Verwaltung. Jahrbuch der Preußischen forst- und Jagdgesetzgebung und Verwaltung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37980-6_22
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