Zusammenfassung
Versuch eines Forstdiebstahls liegt schon dann vor, wenn das Abhauen des Holzes vom Stamme in diebischer Absicht d. h. in der Absicht rechtswidriger Zueignung geschieht. Nicht nur bei dem vollendeten Forstdiebstahl, sondern auch beim blossen Forstdiebstahlsversuche ist auf den Ersatz des Werthes des entwendeten Holzes zu erkennen.
*) Unter dieser und den 5 folgenden Nummern werden Entscheidungen des des als hüstes Gerichts für Revisionen in landesrechtlichen Strafsachen urtheilenden Kammergerichts — cf. § 50 Ges. v. 24. April 1878 (Ges. Samml. S. 230) — mitgetheilt. Derartige Urtheile sind ferner enthalten Band XIII. S. 106, Band XV. S. 177–120 und Band XVI. S. 119 dieses Jahrbuchs.
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Danckelmann, B. (1886). Versuch des Forstdiebstahls. Werthsersatz. In: Danckelmann, B. (eds) Jahrbuch der Preußischen Forst- und Jagdgesetzgebung und Verwaltung. Jahrbuch der preussischen Forst- und Jagdgesetzgebung und Verwaltung, vol 18. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37978-3_17
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