Zusammenfassung
Wird nach einem Frühstück in den Morgenstunden keine weitere Nahrung mehr aufgenommen, so stellt sich meist um die Mittagstunde, also etwa um 12 Uhr, unter kollernden und gurrenden Geräuschen im Epigastrium ein leichtes Druckgef ühl in der Magengegend ein. Dieses wird vielfach als ein Gefühl der „Leere“, der „Öde“ oder des „Nagens“ bezeichnet. Zu gleicher Zeit kommt es auch zu vermehrter Speichelabsonderung, zum Schluckreiz und zum Schluckbedürfnis und manchmal auch zum Gähnen.
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Literatur
Nach Versuchen, die Herr Dr. Thoma in der medizinischen Poliklinik zu Würzburg vorgenommen und in seiner Dissertation „Eine Studie über die Hungerempfmdung“, Würzburg 1915 mitgeteilt hat.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Müller, L.R. (1924). Über die Hungerempfindung. In: Die Lebensnerven. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37955-4_43
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-37955-4_43
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