Zusammenfassung
Unter der Modulation des Lichtes einer Lichtquelle versteht man die Steuerung der Intensität dieses Lichtes in einem vorgegebenen Rhythmus. Die Verwendbarkeit von Metalldraht-Glühlampen üblicher Bauweise für Frequenzen von einigen hundert Hertz ist wegen der großen Wärmeträgheit des Glühfadens stark eingeschränkt [1]2). Infolgedessen rücken als modulierbare Lichtquellen diejenigen in den Vordergrund, die an Stelle der Temperaturstrahlung mehr oder weniger ausgedehnter fester Körper die Lichtemission hocherhitzter oder elektrisch angeregter Gase ausnutzen. Das ist in den elektrischen Gasentladungen der Fall. Die Modulation des Lichtes der Glimm- und Bogenentladung ist schon mehrfach der Gegenstand physikalischer Untersuchungen oder praktischer Anwendung gewesen. Die Glimmlampe tritt wegen der geringen umsetzbaren Leistung und ungünstiger optischer Eigenschaften (kleine Leuchtdichte) zurück.
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Schrifttum
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Mangold, H. (1940). Die Lichtmodulation der Quecksilberhochdruckentladung Zwischen 50 Hz und 100 kHz. In: Die Lichtmodulation der Quecksilberhochdruckentladung Zwischen 50 Hz und 100 kHz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37954-7_1
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