Zusammenfassung
Bei Kettentrieben wird die Kraft mittelbar durch eine Kette von einem Rade auf das andere übertragen, wobei die Räder mit Zähnen versehen sind, die in die Kettenglieder eingreifen, so daß eine sichere und verhältnisgleiche Übertragung von der einen Welle zur andern zustande kommt. Gegenüber Zahnrädern bieten Kettentriebe den Vorteil, auch bei größeren Achsabständen anwendbar zu sein; im Vergleich mit Riemen-und Seiltrieben weisen sie geringere Achsdrücke auf und sind unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Wärme. Selbst bei hohen Umfanggeschwindigkeiten und in staubigen und schmutzigen Betrieben bewähren sie sich gut und finden häufig in der Fördertechnik,, an Fahrrädern, im Werkzeugmaschinen- und Kraftwagenbau Anwendung.
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Rötscher, F. (1929). Kettentriebe. In: Die Maschinenelemente. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37949-3_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-37949-3_14
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