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Part of the book series: Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft ((ENZYKLOP.STAAT,volume 1))

Zusammenfassung

Fragt man nach den Bedingungen optimaler Ergiebigkeit menschlicher Arbeitsleistung im Betrieb, dann ergibt sich damit zugleich die Frage nach den Faktoren, von denen diese Ergiebigkeit abhängig ist. Es handelt sich dabei:

  1. 1.

    um Bedingungen, die in den Arbeitenden selbst liegen, also um die subjektiven Bedingungen der Arbeitsleistung, insbesondere die Frage nach dem Verhältnis zwischen Arbeitseignung und Arbeitsleistung,

  2. 2.

    um die objektiven Bedingungen der Arbeitsleistung im Betrieb, d.h. um die sachliche Umwelt, in der die Arbeitenden ihre Arbeitsleistungen verrichten und

  3. 3.

    um die Bedingungen, die mit dem Arbeitsentgelt und der Entgeltsfestsetzung im Zusammenhang stehen.

An erratum to this chapter is available at http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-37881-6_8

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Literature

  1. Zur besonderen Problematik des Begriffes Schwierigkeitsgrad der Arbeit und der Möglichkeit, diesen Grad zu messen, sei auf die Ausführungen auf S. 38 verwiesen.

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  2. Es sei hierzu auf das grundlegende Werk von E. Willeke, Von der raumgebundenen menschlichen Arbeitskraft, Eine qualitative Theorie des Arbeitsmarktes, Jena 1937, verwiesen.

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  3. Sowohl die realisierte wie auch die latente Eignung in den Betrieben beruht auf einer ganz bestimmten sozialen Schichtung. Diese ist die Resultante der natürlichen Begabungsstreuung in einem Volke und seiner Sozialordnung. Die einzelnen historischen und ethnologischen Sozialverfassungen weisen einen ganz verschiedenen Abstand zwischen sozialer Schichtung und natürlicher Begabungsstreuung auf. In ständisch aufgebauten Sozialordnungen wird die möglichste Annäherung der beiden Größen aneinander gar nicht als Aufgabe empfunden. Neuzeitliche Sozialverfassungen versuchen zum Teil mit großer Energie, die soziale Schichtung der natürlichen Begabungsstreuung anzupassen. In diesen Ländern werden deshalb nach Möglichkeit alle aufstieghemmenden Institutionen abgebaut und alle aufstiegfördernden Institutionen verstärkt.

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  4. Lehmann, G. : Der Mensch und seine Arbeit. Frankfurt a. M. 1942.

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  5. Bramesfeld, E., u. O. Graf: Praktisch-psychologischer und arbeitsphysiologischer Leitfaden für das Arbeitsstudium. München 1949.

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  6. Bhrs, H., E. Böramesfeld u. H. Euler: Einführung in das Arbeits- und Zeitstudium. München 1948.

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  7. Böhrs, H. : Die Grundlagen der Arbeitsorganisation im Fabrikbetrieb. Berlin 1943.

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  8. Pentzlin, K.: Arbeitsrationalisierung. München 1950.

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  9. Lehmann, G.: a.a.O. u.a.

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  10. Briefs, G., Betriebsführung und Betriebsleben in der Industrie, Stuttgart 1934.

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  14. Mayntz, R., Die soziale Organisation des Industriebetriebes, Stuttgart 1958

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  15. Mueller, F., Soziale Theorie des Betriebes, Berlin 1952

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  16. Darendorf, R., Sozialstruktur des Betriebes, in: Die Wirtschaftswissenschaften, herausgegeben von Gutenberg, E., Wiesbaden 1959.

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  17. In etwas anderer Blickrichtung führt W. Hellpach dieses hier als „Leistungsbewußtsein“ bezeichnete Phänomen auf bestimmte Elementarformen der Arbeitsfreude zurück.

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  18. Vgl. hierzu vor allem: Roethlisberger, F. J., Management and Moral, Cambridge, Mass., 1952, deutsch: Betriebsführung und Arbeitsmoral, Köln-Opladen 1954

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  19. Roethlisberger F. J., u. Dickson, W., Management and the Worker, Cambridge, Mass., 1950

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  20. Mayo, E., The Human Problems of an Industrial Civilisation, 2. Aufl., Boston 1953, deutsch: Probleme industrieller Arbeitsbedingungen, Frankfurt 1950

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  21. Yoder, D., Personnel Management and Industrial Relations, 12. ed New York 1947; Chase, St., Men and Work, New York 1945; derselbe, The Proper Study of Mankind, New York 1948, deutsch: Die Wissenschaft vom Menschen, Stuttgart 1951; derselbe, Roads to Agreement, New York 1945, deutsch: Wege zur Verständigung, Frankfurt 1952

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  22. Friedmann, G., Problèmes humains du machinisme industriel, Paris 1951, deutsch: Der Mensch in der mechanisierten Produktion, Köln 1952; Die Zukunft der Arbeit, Köln 1953.

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  23. Soziale Betriebsgestaltung, Heidelberg 1945, herausgeg. von Hergt, W., u. Pfeffer, O.; Fischer, G., Mensch und Arbeit im Betrieb, Stuttgart 1949

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  24. Mayer, A., Die soziale Rationalisierung des Industriebetriebes, München 1951

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  25. Mueller, F. H., Soziale Theorie des Betriebes, Berlin 1952

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  26. Gasser, Ch., Der Mensch im modernen Industriebetrieb, Köln-Opladen, 2. Aufl., 1952

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  27. Potthoff, E., Theorie und Praxis der sozialen Betriebspolitik, Stuttgart 1953

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  28. Sauerbrey, M., Der Mensch im Betrieb, Essen 1951

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  29. Thielecke-Pentzlin, Mensch und Arbeit im technischen Zeitalter, Tübingen 1954

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  30. Gardner, B. B., Praktische Menschenführung im Betrieb, Köln 1957

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  31. Popitz, H., Bahrdt, H.P., Jüres, E. A., u. Kesting, H., Das Gesellschaftsbild des Arbeiters, Tübingen 1957

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  32. Neuloh, O., Die deutsche Betriebsverfassung und ihre Sozialformen bis zur Mitbestimmung, Tübingen 1956

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  33. Caplow, Th., Soziologie der Arbeit, Meisenheim 1954

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  34. Dahrendorf, R., Die Sozialstruktur des Betriebes, Wiesbaden 1959, in: Die Wirtschaftswissenschaften, hrsg. von E. Gutenberg

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  35. Grössle, H. K., Der Mensch in der industriellen Fertigung, Wiesbaden 1958

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  38. Whitehead, T. N., The industrial Worker, Cambridge, Mass., 1938, vgl. auch Roethlisberger and Dickson, W., a.a.O., S. 19–179.

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  39. Waffenschmidt, W. G. : Technik und Wirtschaft. Jena 1928.

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  40. Böhes, H. : Grundlagen der Arbeitsorganisation im Fabrikbetrieb. Berlin 1943. Auf S. 282 und S. 288 seines soeben zitierten Buches hat Waffenschmidt auf die Breiteilung der Produktionsfaktoren in Arbeit, Kapital und Stoff hingewiesen. Er ist dabei den Veränderungen auf eine sehr anschauliche Weise nachgegangen (Abb. 15 auf S. 282), die sich ergeben, wenn sich die Position eines Betriebes innerhalb der drei Koordinaten Arbeitsintensität, Stoffintensität, Kapitalintensität verschiebt.

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  41. Hierzu sei außer den vorstehend bereits genannten Arbeiten vor allem verwiesen auf W. Mobde, Arbeitstechnik. Stuttgart 1935.

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  42. Zweites Refabuch, erweiterte Einführung in die Arbeitszeitermittlung. Berlin 1936.

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  43. Etiler, H. : Die betriebswirtschaftlichen Grundlagen und Grundbegriffe des Arbeits- und Zeitstudiums. München 1948.

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  44. Hennig, K.W. Betriebswirtschaftslehre der industriellen Fertigung. Braunschweig 1946.

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  45. Böhrs, H.: Arbeitstechnik im Fabrikbetrieb. Z. f. Organisation 9, 135ff. (1935).

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  46. Vgl. hierzu insbesondere Pentzlin, K., a.a.O. S. 59ff. u. Bramesfeld, E., Entwicklung und Stand der Zeitstudie in Deutschland, Technik und Wirtschaft, 1942, S. 93ff.

    Google Scholar 

  47. Vgl. insbesondere Moede a. a. O., Benkert, H., Arbeitsplatzstudium in der Werkstatt. In Industrielle Psychotechnik Bd. 2, S. 1ff. und Bd. 3, S. 22ff.

    Google Scholar 

  48. Vgl. hierzu insbesondere Wibth, R., Schwankung und Rhythmen in der Arbeitskurve, Z. f. Arbeitsphysiologie, Bd. 11 (1938) S. 121ff.

    Google Scholar 

  49. Bramesfeld, E., u. Graf, O., Praktisch-psychologischer und arbeitsphysiologischer Leitfaden für das Arbeitsstudium, insbes. S. 11ff. u. S. 74ff., München 1949

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  50. Graf, O., u. Bornemann, E., Zur Frage der Arbeits- und Pausengestaltung bei Fließarbeit, in Arbeitsphysiologie, Bd. 11 u. 12 (1940 u. 1941/42) und die Werke von Robthlisbbrger und Dickinson, Whitehead, Dale Yoder u.a.

    Google Scholar 

  51. Zum Beispiel § 2 des Lohnabkommens für die Eisen-, Metall- und Elektroindustrie vom 5.12. 52.

    Google Scholar 

  52. Hagner, G. W., u. Weng, EL, Arbeitsschwierigkeit und Lohn, Darstellung und Anleitung der Arbeitsbewertung nach Rangreihen. Bund-Verlag, Köln 1952, S. 6

    Google Scholar 

  53. Martens, H., Grundlagen und Formen der Entlohnung, Berlin 1958.

    Google Scholar 

  54. Vgl. hierzu Euler, H., u. Stevens, H., Die analytische Arbeitsbewertung als Hilfsmittel zur Bestimmung der Arbeitsschwierigkeit (für Handarbeit), 4. Aufl., Düsseldorf 1954

    Google Scholar 

  55. Etiler, H., Tarif, Arbeitswert und Entgelt, Düsseldorf 1954. 2 Vgl. Gehle, Refa-Nachrichten 1950, S. 30.

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  56. In Zusammenhang mit dem hier erörterten Problem seien die Merkmalskataloge einiger anderer Verfahren der Arbeitsbewertung aufgeführt.

    Google Scholar 

  57. Brengel, A. (1942), Arbeitsausbildung; Sondererfahrung; Beanspruchung durch die Körperhaltung; Arbeitswiderstand; Arbeitsselbständigkeit; äußere Arbeitseinflüsse, Arbeitsgenauigkeit, Verantwortung, Beanspruchung der Tätigkeit der Sinnesorgane, Schnelligkeit, Daueranspannung (Die Bewertung der Arbeit, Berlin 1942).

    Google Scholar 

  58. Hagner, G. W., u. Weng, H. (1951), Arbeitskenntnisse und Erfahrung; Geschicklichkeit (Handfertigkeit und Körpergeschicklichkeit); Verantwortung für Betriebsmittel und Erzeugnisse; Verantwortung für die Sicherheit anderer; Verantwortung für den Arbeitsablauf; Belastung der Muskeln; Belastung der Sinne und Nerven; Belastung des Nachdenkens (geistige Beanspruchung); Umgebungseinflüsse (8 verschiedene Arten) (Arbeitsschwierigkeit und Lohn, 2. Aufl., Köln 1952).

    Google Scholar 

  59. Metallindustrie (1954), Ausbildung, Erfahrung, Denkfähigkeit; Geschicklichkeit, Handfertigkeit, Körpergewandtheit; Belastung durch Aufmerksamkeit und Denken; Belastung durch Betätigung der Muskeln, Verantwortung für Betriebsmittel und Erzeugnisse, Verantwortung für die Arbeit anderer, Verantwortung für die Gesundheit anderer; Umwelteinflüsse (12 verschiedene Arten). (Vgl. Vorschlag einer Arbeitsbewertung in der Metallindustrie, Wiesbaden 1954, herausgegeben vom Gesamtverband der metallindustriellen Arbeitgeberverbände e.V.)

    Google Scholar 

  60. Bedaux (1950), Geschicklichkeit, Ausbildung, Erfahrung; Verantwortung und geistige Fähigkeiten; besondere physische Anforderungen (z. B. Eintönigkeit, Ermüdung, Unannehmlichkeiten, z. B. Hitze, Staub, Feuchtigkeit usw.). (Vgl. B. Fischer, Grundzüge des Bedaux-Systems, Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 1950, S. 641.)

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  61. Verband für Arbeitsstudien — Refa — e.V., Methodische Grundlagen der analytischen Arbeitsbewertung, München 1956.

    Google Scholar 

  62. Man bezeichnet die früheren Formen der Arbeitsbewertung als summarische oder globale Arbeitsbewertung. Als Beispiel wird hierfür in der Regel der Lohngruppen-Katalog Eisen und Metall (LKEM) angeführt, der im Jahre 1942 von der Fachgemeinschaft Eisen- und Metallindustrie herausgegeben wurde. Er ist für alle Betriebe der Eisen-, Metall- und Elektroindustrie verbindlich erklärt und von vielen Unternehmen eingeführt worden.

    Google Scholar 

  63. Nach diesem Verfahren werden alle in der Metallindustrie vorkommenden Arbeiten in 8 Lohngruppen eingeteilt. Für diese Lohngruppen sind Lohngruppenmerkmale angegeben, die die Eingruppierung der Arbeiten in eine dieser Gruppen erleichtern sollten. Zum Beispiel : Lohngruppe 1 : Einfachste Arbeiten, die ohne jegliche Ausbildung nach kurzer Anweisung ausgeführt werden können. Lohngruppe 4 : Arbeiten, die ein Spezialkönnen verlangen, das erreicht wird durch eine abgeschlossene Anlernausbildung oder durch ein Anlernen mit zusätzlicher Berufserfahrung oder einfachen Arbeiten von ganz besonders erschwerender Art. Lohngruppe 8: Hochwertige Facharbeiten, die meisterhaftes Können, absolute Selbständigkeit, Dispositionsvermögen, umfassendes Verantwortungsbewußtsein und entsprechende theoretische Kenntnisse erfordern.

    Google Scholar 

  64. Diesem Lohngruppen-Katalog ist eine sehr umfassende Sammlung von Beispielen beigegeben. Sie erlaubt, zu entscheiden, welche Arbeiten den einzelnen Lohngruppen zugerechnet werden sollen. Ob die Gegenüberstellung von summarischer und analytischer Arbeitsbewertung, die sich in der Literatur findet, richtig und zweckmäßig ist, erscheint fraglich. Man muß berücksichtigen, daß der LKEM auf der Grundlage des von der Reichsgruppe Industrie im Jahre 1941 veröffentlichten Bewertungsplanes entwickelt worden ist, der bereits die Anforderungsmerkmale: Erforderliche Fachkenntnisse, Geschicklichkeit, Anstrengung, Verantwortung und Umgebungseinflüsse kennt. Insofern enthält der LKEM durchaus Elemente der analytischen Arbeitsbewertung. Summarisch oder global sind lediglich die Lohngruppen selbst, bzw. die Einordnung der in den Betrieben vorkommenden Arbeiten in den Lohngruppen nach Maßgabe der Merkmale, die für die einzelnen Lohngruppen angegeben wurden. Die Unterschiede zwischen der summarischen und der analytischen Arbeitsbewertung sind mehr gradueller als prinzipieller Art.

    Google Scholar 

  65. Vgl. hierzu im einzelnen Wibbe, L, Verfahren und Probleme der Arbeitsbewertung, 4. Aufl., Düsseldorf 1954, S. 30ff., auch Böhrs, H., Der Leistungslohn, Wiesbaden 1959, S. 52ff.

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  66. Hagner, G. W., u. Weng, H., a.a.O., S. 53.

    Google Scholar 

  67. Im einzelnen muß hier auf die sehr unterschiedlichen Rangreihenverfahren und ihre Varianten verwiesen werden, insbesondere auf Lorenz, F., Arbeitsbewertung an Hand von Vergleichsreihen, Arbeitskundliche Mitteilungen für den chemischen Betrieb, Folge 2, 1955

    Google Scholar 

  68. Hagner, G. W., u. Weng, H., Arbeitsschwierigkeit und Lohn, 2. Aufl., Köln 1952; Refa, Methodische Grundlagen der analytischen Arbeitsbewertung, München 1956.

    Google Scholar 

  69. Euler, H., u. Stevens, H., a.a.O., vgl. auch Brengel, A., Die Bewertung der Arbeit, Berlin 1942; Bauer u. Brengel, Richtlinien und Anweisungen zur Durchführung der Arbeitsbewertung in der Praxis, Stuttgart 1948.

    Google Scholar 

  70. Gesamtverband der Metallindustriellen Arbeitgeberverbände, a.a.O., Wiesbaden 1954.

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  71. Kupkb, E., Vom Schätzen des Leistungsgrades, Charlottenburg 1943; Beiträge zur Frage des Leistungsgrades und der Vorgabezeit, München 1948.

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  72. Böhrs, H., Probleme der Vorgabezeit, München 1950, derselbe: Normalleistung und Erholungszuschlag in der Vorgabezeit, München 1959. Verband für Arbeitsstudien

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  73. Refa— e.V., Das Refabuch, Bd. 2, 7. Aufl., 1957; Henzler, Leistung und Lohn, in: Leistungswirtschaft, Festschrift für F. Schmidt, Berlin u. Wien 1942; Kosiol, E., Theorie der Lohnstruktur, Stuttgart 1928; Martens, H., Grundlagen und Formen der Entlohnung, Berlin 1958.

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  74. Vgl. hierzu im einzelnen 2. Refabuch, 7. Aufl. 1957.

    Google Scholar 

  75. Vgl. hierzu im einzelnen Refa-Nachrichten 1959, Nr. 4, auch Böhrs, H., Leistungslohn, Wiesbaden 1959, S. 82.

    Book  Google Scholar 

  76. Im einzelnen sei auf die angeführte Literatur, vor allem auf das Refabuch, Bd. 2, hingewiesen.

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  77. Yoder, Dale: Personnel Management and Industrial Relations, Bd. I, S. 396/97. New York 1942.

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  78. Dickinson, Z. C.: Collection Wage Determination, bes. Kap. 15 u. S. 422ff. New York 1941.

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  79. Lytle, Charlie W. : Wage Incentive Methods, bes. Kap. 13. New York 1938.

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  80. National Industrial Conference Board, System of Wage Payments. New York 1930.

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  81. Watkins, G. S., u. F. A. Dodd : Labor Management. New York 1940.

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  82. Smith, R. L. : Wage Incentive Methods and Job Evaluation, National Association of Cost Accountants, Bulletin Bd. 16 (1935) S. 1327.

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  83. Nach dem deutschen Refasystem werden die eingesparten Zeiten (die „Minutengewinne“) dem in Akkord Arbeitenden voll, d.h. proportional der Zeitersparnis vergütet. Wenn man nun die Vergütung progressiv mit der Zeiteinsparung anwachsen läßt (nachdem eine bestimmte „Norm“ überschritten ist), dann erhält man Lohnsysteme, die man als „progressiven Leistungslohn“ bezeichnet. Nach den Plänen der Deutschen Bergbauleitung sollte im Frühjahr 1951 ein progressiver Leistungslohn eingeführt werden. Die Pläne sind jedoch noch zurückgestellt worden. In der Ostzone Deutschlands wird von den Möglichkeiten des progressiven Leistungslohnes durchaus Gebrauch gemacht (s. Arbeit und Sozialfürsorge v. 1. September 1949).

    Google Scholar 

  84. Vgl. hierzu insbesondere Böhbs, H., Leistungslohn, Wiesbaden 1959, vor allem S. 106ff.

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  85. Schadeberg, H., Die Prämie als leistungsbezogene Entlohnungsform, Refa-Nachrichten 1959, Heft 2

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  86. Pfemig, K., Beispiele für die Produktivitätssteigerung durch Prämien, Refa-Nachrichten 1952, Heft 2

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  87. Baierl, F., Produktionssteigerung durch Lohnanreizsysteme, München 1956.

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  89. Vgl. hierzu die Abb. 21 und 22.

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  90. Vgl. hierzu W. G. Waffenschmidt, a.a.O. S. 150ff.

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  92. Vgl. hierzu C. Httndhausen, Innerbetriebliche Standortsfragen, Z. f. handels-wiss. Forschung (1926) S. 1ff.

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  93. Vgl. die Ausführungen auf S. 315ff.

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  94. Voigt, A.: Mechanisierung der Arbeit. Handwörterbuch der Staatswissenschaften, Bd. V, hier bes. S. 536. Jena 1925. Vgl. im übrigen A. Voigt, Technische

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  95. Ökonomik, Berlin 1912, von Gottl-Ottlilienfeld, Wirtschaft und Technik, 2. Aufl., Tübingen 1923; W. G. Waffenschmidt, Technik und Wirtschaft der Gegenwart, Berlin-Göttingen-Heidelberg 1952

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  96. K. W. Hennig, Betriebswirtschaftslehre der Industrie, Berlin 1928 ; derselbe, Betriebswirtschaftslehre der industriellen Fertigung, Braunschweig 1946

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  97. W. Kalveram, Industriebetriebslehre, Wiesbaden 1949.

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  98. Vgl. hierzu unter anderen O. Lang u. W. Hellpach, Gruppenfabrikation, Berlin 1927

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  99. K. W. Hennig, Betriebswirtschaftslehre der industriellen Fertigung, bes. S. 53ff., Braunschweig 1946

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  100. K. Pentzlin, Rationelle Produktion, Kassel 1950 und die Spezialliteratur über Fließarbeit.

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  101. Kalvbbam, W.: Industriebetriebslehre, S. 38. Wiesbaden 1948.

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  102. Vgl. R. Lang u. W. Hellpach, Gruppenfabrikation, Berlin 1922, S. 37. W. G. Waffbnsohmidt, a.a.O., S. 202ff.

    Book  Google Scholar 

  103. Kalveeam, der eine solche Zuordnung vornimmt, kommt daher zu einer „Betriebstypologie“, welche den Mangel an Zuordnungsfähigkeit der verschiedenen Verfahren eben durch selbstverständlich mögliche Bildung von Typen aufhebt. Ein derartiges Abstellen auf Fertigungstypen liegt wohl auch ganz allgemein dem Gebrauch der Ausdrücke Massen-, Serien- und Einzelfertigung zugrunde. Vgl. Kalveram, Industriebetriebslehre, a.a.O., S. 21.

    Google Scholar 

  104. Kosiol, E. : Die Beziehungen zwischen Kostengestaltung und Betriebsgröße im Warenhandel, in „Die Betriebswirtschaft“, Bd. 3 (1930), S. 331ff.

    Google Scholar 

  105. Pbntzlin, K.: Rationelle Produktion, a.a.O., S. 91.

    Google Scholar 

  106. Diese „kritische Menge“ mag z.B. bei der Verwendung von Fließfertigung bei der Fahrradherstellung bei etwa 200 bis 300 Fahrrädern je Tag und Band liegen, also bei einem Arbeitstakt zwischen 1,5 bis 2 Minuten, so daß also alle 1 bis 2 Minuten ein Fahrrad das Band verläßt. Die Anschaffung der bereits erwähnten vollautomatisch arbeitenden Hobelmaschine „lohnt“ erst bei einer Tagesproduktion von 60 bis 70 cbm Hobelbrettern (z.B. Fußbodenbrettern).

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  107. Siehe hierzu auch die Ausführung auf S. 280ff, insbesondere S. 290.

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  108. Nachdem in England bereits um die Jahrhundertwende die Normung auf eine breitere Basis gestellt wurde, ging man auch in Deutschland dazu über, die Normung über den Bereich der einzelnen Werke auszudehnen. Im Jahre 1917 wurde der Normenausschuß der deutschen Industrie geschaffen, dem es obliegen sollte, das Normungsproblem grundsätzlich auf breiterer Grundlage in Angriff zu nehmen. Überall in den Hauptindustrieländern setzten die Normungsbestrebungen nach dem ersten Weltkrieg mit Energie ein. Im Jahre 1928 wurde die International Federation of the National Standardizing Assoziation gegründet, der alle maßgebenden Industrieländer angehören. Biese Gesellschaft sollte Vorschläge ausarbeiten, die den nationalen Normenausschüssen empfohlen werden.

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  109. Bas deutsche Normungswerk (die sog. BIN-Normen) umfaßte im zweiten Weltkriege zwischen sieben- bis achttausend Normen. Bie BIN-Normen galten für das gesamte Deutsche Reich. Sie beruhten grundsätzlich auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. Im Kriege war man jedoch dazu übergegangen, in größerem Umfange Normen als verbindlich zu erklären.

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Gutenberg, E. (1960). Die Elementarfaktoren. In: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37881-6_2

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