Zusammenfassung
Die Malariaimpfbehandlung der Paralyse präsentiert sich als die letzte Auswirkung einer Reihe langjähriger, konsequenter, unspezifischer Behandlungsversuche, deren Leitgedanke die Erkenntnis war, daß mittels alleiniger Anwendung spezifischer Behandlungsmaßnahmen der verschiedensten Art eine nachhaltige günstige Beeinflussung des paralytischen Krankheitsprozesses trotz seiner unzweifelhaften syphilitischen Ätiologie nicht zu erzielen sei.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gerstmann, J. (1925). Zur Geschichte der Infektionstherapie. In: Die Malariabehandlung der Progressiven Paralyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37831-1_1
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