Zusammenfassung
Bei dem Thema „Wachstum und Entwicklung“ denkt der Arzt an die Entwicklung des einzelnen Menschen und der menschlichen Bevölkerung. Wachstum und Entwicklung sind vom befruchteten Ei bis zur Reife voneinander abhängige Vorgänge. Wachstum wird durch Zellvermehrung und Vergrößerung gemessen, hinzu kommt die Differenzierung; die zugehörigen biochemischen Steuervorgänge sind weitgehend unbekannt. Sie sind, wie die Thalidomid-Contergan-Tragödie zeigt, sehr anfällig gegen äußere Störungen. Es ist seither eine Entwicklung in Gang gekommen, die den Einfluß der Umwelt auf den wachsenden Organismus in großem Maßstab prüft. Der Weg vom Verdacht zum Nachweis der schädigenden Wirkungen, zum Beispiel von Alkohol, Nikotin und Infektionen ist mit großen Schwierigkeiten verbunden.
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Martini, G.A. (1981). Wachstum und Entwicklung aus ärztlicher Sicht. In: Verhandlungen der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte. Verhandlungen der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte, vol 111. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37791-8_6
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