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Die Herstellung steriler Lösungen in Ampullen

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Zusammenfassung

Gerade 25 Jahre sind verstrichen, seit die ersten mit Injektionsflüssigkeiten gefüllten Ampullen auftauchten. Gewöhnlich wird diese Art der Dispensation dosierter Injektionsflüssigkeiten auf den Pariser Apotheker Limousin zurückgeführt, der über seine „Ampoules hypodermiques“ im April des Jahres 1886 berichtete2). Es mag jedoch nicht unerwähnt bleiben, daß gleichzeitig und unabhängig von Limousin auch Simons Apotheke in Berlin gefüllte Ampullen in den Handel gebracht haben will 3).

Ampullae (Deminut, v. Amphora) wurden von den Rölnern kolbenförmige Gefäße mit engem Hals und zwei Henkeln genannt, die aus Glas, Ton oder Leder hergestellt waren und zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten, besonders aber von Salben und Schminken dienten. Der deutsche Name „Einschmelzgläser“, den man einzuführen versuchte, hat wenig Anklang gefunden.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1912 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Stich, C., Wulff, C. (1912). Die Herstellung steriler Lösungen in Ampullen. In: Stich, C., Wulff, C. (eds) Bakteriologie und Sterilisation im Apothekenbetriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37055-1_8

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