Zusammenfassung
Neben zahlreichen anderen Gründen, die eine gewisse Kenntnis der krankmachenden Mikroorganismen für den Apotheker als unbedingt erforderlich erscheinen lassen, ist nicht als letzter der Umstand anzuführen, daß sich die Ausführung bakteriologischer Untersuchungen zur Stellung oder Sicherung von Krankheitsdiagnosen mit der doch fast ausschließlich häuslichen Tätigkeit des Apothekers naturgemäß sehr bequem verbinden läßt, während ein vielbeschäftigter praktischer Arzt oft nur sehr schwer die Zeit zu diesen meist mehr oder weniger langdauernde Laboratoriumstätigkeit erfordernden Arbeiten finden wird.
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Literatur
Strasburger, Zeitschr. f. klin. Med. 46. 1902. 413.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Stich, C., Wulff, C. (1912). Spezieller Abschnitt. In: Stich, C., Wulff, C. (eds) Bakteriologie und Sterilisation im Apothekenbetriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37055-1_2
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