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Zusammenfassung

Einer der Hauptvorzüge der Dampfturbine gegenüber der Kolben-masehine ist die gute Ausnutzung eines hohen Vakuums. An den Stellen, wo genügend Abdampf von atmosphärischer Spannung zur Verfügung steht, ist deshalb die Dampfturbine vorzüglich ge-eignet, das Wärmegefühl dieses Abdampfes bis zum Kondensator-druck herab zu Kraftzwecken auszunutzen. Solche Stellen sind ortsfeste Maschinen, die aus praktischen Gründen nur mit Auspuff betrieben werden können, z. B. Dampfhämmer, Förder- und Walzen-zugmaschinen. Das Mollierdiagramm zeigt, daß im Abdampf dieser Maschinen recht beträchtliche Wärmemengen enthalten sind. Expandiert z. B. trocken gesättigter Dampf von 1 at abs. adiabatisch auf 0,05 at abs., so stehen in jedem Kilogramm Dampf 103 WE zur Verfügung. Läßt man zum Vergleich 1 kg Dampf von 12 at abs. und 300° auf 1 at abs. adiabatisch expandieren, dann beträgt das Wärmeerefäll 120 WE. also nicht viel mehr.

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  1. 1) Nach Stodola, Die Dampfturbinen.

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  2. 1) Nach Stodola, Die Dampfturbinen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1923 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Seufert, F. (1923). Turbinen für besondere Zwecke. In: Bau und Berechnung der Dampfturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37053-7_5

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