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Zusammenfassung

Weitaus die meisten Dampfturbinen dienen zum unmittelbaren Antrieb von Wechsel- oder Drehstrommaschinen, deren Welle mit der Turbinenwelle durch eine Scheibenkupplung verbunden ist; des-halb richten sich ihre Umdrehungszahlen nach den üblichen Perioden- und Polzahlen. Die gewöhnlichste minutliche Drehzahl ist 3000; nur bei sehr großen Leistungen (über 10000 KW) geht man auf 1500 und 1000 herab. Die äußere Ansicht einer Turbodynamo gibt Abb. 101) wieder. Beide Maschinen ruhen auf einer gemeinsamen, aus einem Stück gegossenen Grundplatte; für große Leistungen wird diese mit Rücksicht auf Herstellung, Versand und Zusammen- bau, aus mehreren Teilen bestehend, ausgeführt und zusammen-geschraubt. Da die Dampfturbine nur umlaufende und keine hin und her gehenden Triebwerksteile enthält, erfordert sie keinen besonderen schweren Fundamentklotz, sondern sie kann auf I-Träger gestellt werden; der dadurch unterhalb der Turbine frei werdende Raum wird zur Unterbringung der Kondensationseinrichtung aus-genutzt. Der Platzbedarf der letzteren ist immer größer, als die für die Turbodynamo notwendige Grundfläche, jedoch weit geringer, als für eine entsprechende Kolbenmaschine. Abb. II1) zeigt den senkrechten Längsschnitt durch eine reine Zoellyturbine.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Seufert, F. (1923). Aufbau der Dampfturbinen. In: Bau und Berechnung der Dampfturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37053-7_2

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