Zusammenfassung
Es gibt eine große Zahl titrimetrischer Methoden unter Verwendung reduzierender Maßlösungen, die in Bezug auf die Schnelligkeit der Umsetzung, die genaue Gültigkeit der stöchiometrischen Gleichungen und auch hinsichtlich der Endpunkterkennung sehr befriedigend sind. Dagegen läßt die Konstanz des Wirkungswertes sehr viel zu wünschen übrig. Nur mit einem verhältnismäßig umfangreichen apparativen Aufwand ist es möglich, mittels eines inerten Gases die Lösung vor Luftoxydation zu schützen und selbst dann ist häufiges Nachstellen des Titers, besonders bei Mikrolösungen, unumgänglich nötig. Es ist daher verständlich, daß sich diese Verfahren nur vereinzelt eingebürgert haben, und zwar hauptsächlich dort, wo Serienbestimmungen den Aufwand rechtfertigen.
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Literatur
Schäfer, H., Naturforschung und Medizin in Deutschland 1939-1946. Band 29. Analytische Chemie, S. 43. Wiesbaden: Dieterichsche Verlagsbuchhandlung. 1948.
Flaschka, H., Analyt. Chim. Acta, im Druck.
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© 1951 Springer-Verlag Wien
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Flaschka, H. (1951). Die Mikro-Reduktor-Bürette. In: Zacherl, M.K. (eds) Bericht über den I. Internationalen Mikrochemischen Congress. Mikrochemie Vereinigt mit Mikrochimica Acta. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37043-8_27
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