Zusammenfassung
Der oft erörterte Gedanke des ewigen Friedens1) ist bisher ein frommer Wunsch geblieben. Aber mit zwingenderer Ueberzeugungskraft, als alle lehrhaften Ausfuhrungen der Schriftsteller es vermöchten, hat der Weltkrieg uns allen zum Bewußtsein gebracht, daß den Völkern als die höchste, in nächster Zukunft zu lösende Aufgabe die gestellt ist: alle Kraft einzusetzen, damit den kommenden Geschlechtern, soweit das nach Menschenmacht möglich ist, die kulturvernichtenden Wirkungen des Krieges erspart bleiben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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von Liszt, F. (1920). Die Erledigung der Staatenstreitigkeiten. In: Das Völkerrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37035-3_5
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