Zusammenfassung
Für einige weiter unten zu erläuternde Arten der Fuge ist die Kenntnis des doppelten Contrapunktes von grofser Wichtigkeit. Hierunter versteht man die Kunst einen zweistimmigen Satz zu erfinden, in welchem man die Oberstimme durch Versetzung um einige Tonstufen abwärts zur Unterstimme oder umgekehrt, die Unterstimme durch Versetzung um einige Tonstufen aufwärts zur Oberstimme machen kann, ohne dass durch diese Verkehrung oder Umkehrung der Stimmen Verstöfse gegen die Regeln des reinen Satzes entstehen.
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Bellermann, H. (1887). Vom doppelten Contrapunkt. In: Der Contrapunkt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37029-2_18
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