Zusammenfassung
Die gröfstmögliche Verbindung mehrerer consonierender Töne, der harmonische Dreiklang ist schon in der dreistimmigen Composition zur Anwendung gekommen. Es ist daher klar, dass bei vier Stimmen die hinzutretende vierte Stimme keinen anderen Platz findet, als wenn man eines der vorhandenen Intervalle durch die Octave oder den Einklang verdoppelt; nur bei einzelnen dissonierenden Verbindungen ist es möglich, wie wir weiter unten sehen werden, dass ein vierter, wirklich verschiedener Ton hinzutreten kann.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1887 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Bellermann, H. (1887). Von der Composition mit vier Stimmen. In: Der Contrapunkt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37029-2_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-37029-2_13
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-36199-3
Online ISBN: 978-3-662-37029-2
eBook Packages: Springer Book Archive