Zusammenfassung
Wer sich die Mühe genommen hat, diese Zeilen durchzublättern, der wird sehen, daß sich die Darstellung an die Vorgänge hält, die sich bei der Erhebung der ersten klinischen Untersuchungsbefunde gedanklich beim Arzte abspielen müssen. Durch die Dreiteilung in „Der Arzt“, „Das Krankenzimmer“ und „Der Kranke“ wollten wir nur Veranlassung dazu geben, sich einmal selbst Rechenschaft darüber abzulegen, mit welchen Mitteln jeder einzelne der Diagnose zustrebt. Wir haben es unterlassen, bildnerisch unsere Worte zu unterstreichen, da dadurch nur die Überwertung eines Sinnesorgans, des Auges, zum Ausdrucke kommen würde. Uns kommt es, getreu den Lehren unserer Lehrer, jedoch darauf an, alle Sinnesorgane in den Dienst der inneren Medizin zu stellen.
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Risak, E. (1937). Schlußwort. In: Der Klinische Blick. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37024-7_4
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