Zusammenfassung
Wir haben bei den anorganischen Körpern gesehen, dass sich bestimmte Beziehungen zwischen ihrem Molekulargewicht, ihrem spektralanalytischen Verhalten innerhalb bestimmter Reihen und zwischen ihrer physiologischen Wirkung feststellen lassen. Insbesondere sieht man deutlich, dass Körper, welche isomorphe Verbindungen geben, einander auch in der Wirkung sehr ähnlich sind. Es war wahrscheinlich, wenn man die Wirkung ähnlich gebauter organischer Körper mit einander verglich und dieselben sehr ähnlich fand, dass zwischen der physiologischen Wirkung und der chemischen Struktur Beziehungen gefunden werden. Es sind nur noch wenige Pharmakologen mehr, die sich der Bedeutung dieser Untersuchungen verschliessen, oder diese Untersuchungen überhaupt nicht anerkennen.
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Fränkel, S. (1901). Theorie der Wirkungen organischer Körper. In: Die Arzneimittel-Synthese auf Grundlage der Beziehungen zwischen chemischem Aufbau und Wirkung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37007-0_2
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