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Die Geburt des faschistischen Staatsgedankens

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Der Staatsgedanke des Faschismus
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Zusammenfassung

All Erwägungen über das Regieren und das Regiertwerden müssen, auch wenn das nicht ausdrücklich hervorgehoben wird, von der elementaren Tatsache ausgehen, daß eine große Masse, ein Volk von Millionen nicht selbst als Masse die Gesetze entwerfen, beschließen und ausführen kann. Sogar durch eine ewige Reihe von immer wiederholten Volksbegehren und Volksentscheiden wäre das REgieren der Masse als Masse nicht zu erreichen, immer müßten zu mindestens die vorbereitenden und die ausführenden Willenshandlungen einzelnen Personen oder Kollegien überlassen warden, und gerade in der Vorbereitung und in der Ausführung liegen wesentliche Teile der wirklichen Regierung. Aber auch die hier als möglich fingierte ewige Reihe immer wiederholter Volksbegehren und Volksentscheide wäre in einem Volke von Millionen Menschen technisch undurchführbar.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1931 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Bernhard, L. (1931). Die Geburt des faschistischen Staatsgedankens. In: Der Staatsgedanke des Faschismus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36999-9_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36999-9_1

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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