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Die Untersuchung der Rohmaterialien: Holz, Stroh usw

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Zusammenfassung

Der Untersuchung der Faserstoffe (Holz, Stroh, Jute, Schilf) wird im allgemeinen in Halbstoffwerken, da ihr fälschlicherweise nur eine geringe Bedeutung beigemessen wird, selten größere Beachtung geschenkt. Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, daß man bei der Einführung neuer Rohmaterialien für die Fasererzeugung sich über deren Zusammensetzung, besonders über ihren Gehalt an verwertbarer Zellulose, im klaren ist. Aber auch schon bei der Einführung neuer Sorten der bisher verwandten Rohmaterialien sollte deren Untersuchung besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Weiterhin scheint es kaum zweckmäßig, Änderungen im Aufschlußverfahren oder überhaupt neue Verfahren einführen zu wollen, ohne von der Zusammensetzung des verwandten Faserstoff es Kenntnis zu haben. Schließlich sei noch erwähnt,.daß auch bei der Erzeugung von Halbstoffen für bestimmte Sonderzwecke die Eignung der zu ihrer Darstellung dienenden Rohstoffe durch eine Untersuchung dieser hierfür erbracht werden sollte. Man kann ohne Übertreibung behaupten, daß durch eine sachgemäße Prüfung der Rohstoffe viel an Geld, nutzlosen Versuchen und Arbeit gespart werden kann.

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Schwalbe, C.G., Sieber, R. (1919). Die Untersuchung der Rohmaterialien: Holz, Stroh usw. In: Die chemische Betriebskontrolle in der Zellstoff- und Papierindustrie und anderen Zellstoff verarbeitenden Industrien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36975-3_2

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