Zusammenfassung
einer Fachwerkwand (Fig. 349) sind: die Schwelle a, die entweder ihrer ganzen Länge nach durch Mauern oder Träger oder aber nur in einzelnen Punkten unterstützt ist; ihr parallel läuft das zur Auflagerung der Decken- bzw. Dachkonstruktion dienende Rahm b; beide sind durch die Ständer oder Pfosten c miteinander verbunden, die entweder nach Fig. 349 alle gleichartig ausgebildet sind oder aber nach Fig. 350 in die Hauptpfosten C zur Aufnahme der Deckenunter züge bzw. Dachbinder und in die Zwischenpfosten c zerfallen, die, in 1,0 bis 2,5 m Entfernung angeordnet, nur zur Unterteilung der Wandfläche dienen; denselben Zweck haben die in 1,0 bis 2,0 m Höhenentfernung angeordneten wagerechten Riegel c, die gleichzeitig die Tür- und Fensteröffnungen nach oben und unten begrenzen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Geusen, L. (1918). Fachwerkwände. In: Die Eisenkonstruktionen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36967-8_8
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