Zusammenfassung
Lagert ein Träger auf einer Säule auf, so hat man dafür zu sorgen, daß der Druck des Trägers möglichst zentrisch, d. h. in der Schwerachse der Säule übertragen wird, um Biegungsspannungen in ihr möglichst zu vermeiden. Besonders bei gußeisernen Säulen ist hierauf erhöhtes Augenmerk zu richten; weit ausladende Konsolen sind daher entweder ganz zu vermeiden, oder aber, wenn man wegen des äußeren Ansehens nicht auf sie verzichten will, entweder mit einigen Millimetern Spielraum gegen Trägerunterkante anzuordnen oder nachträglich aus Zink, Kupfer, Bronze oder Eisen (gegossen oder getrieben) anzuschrauben.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1918 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Geusen, L. (1918). Verbindung von Trägern mit Säulen. In: Die Eisenkonstruktionen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36967-8_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36967-8_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-36137-5
Online ISBN: 978-3-662-36967-8
eBook Packages: Springer Book Archive