Zusammenfassung
Der Grundvorgang jeder Wellenerscheinung besteht in der Vermittlung des Schwingungszustandes des einzelnen Teilchens durch elastische Kräfte an die Nachbarteilchen in Gestalt einer sog. „Elemen-tarwelle“ (Huygenssches Prinzip, 1690). Letztere ergeben in ihrer Gesamtheit als „Einhüllende“ die in dem elastischen Mittel fortschreitende Wellenfront. Beim Zustandekommen einer flä-chenhaft oder räumlich sich ausbreitenden Welle spielt eine Erscheinung, die man als Überlagerung (Interferenz) bezeichnet, die entscheidende Rolle.
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Unter diesen Umständen wird die sonst für die Erzielung von Beugungserscheinungen maßgebliche Bedingung (2) hinfällig.
Die photographische Methode ist erst durch Herwegh und de Bboglie eingeführt worden; W. H. und W. L. Bragg bedienten sich zum Nachweis der Reflexionen an Stelle des Films einer Ionisationskammer.
Darf nicht mit dem sonst mit d bezeichneten Netzebenenabstand verwechselt werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Bauer, H.A. (1943). Die Wellenstruktur der Materie. In: Grundlagen der Atomphysik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36952-4_3
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