Zusammenfassung
In den vorangehenden Kapiteln wurde bereits einer Reihe von kongenitalen Augenleiden Erwähnung getan, die in bezug auf die Bestrebungen, den erbkranken Nachwuchs auszuschalten, erhöhte Bedeutung gewonnen haben. Eine Zusammenstellung der hauptsächlichsten hereditär bedingten Störungen erscheint somit zweckmäßig, zumal die Sippenforschung die Mitarbeit aller Ärzte nötig macht. Indessen sind ihre Erfolge noch nicht so weit gediehen, daß allgemein gültige Schlüsse aus ihnen abgeleitet werden können. Zumal auch die Tatsache mit ins Gewicht fällt, daß die fehlerhaften Erbanlagen in dem Grade ihrer Ausbildung und damit auch der von ihnen verursachten unktionsstörungen außerordentlichen Schwankungen unterliegen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schieck, F. (1939). Vererbbare Augenleiden. In: Grundriss der Augenheilkunde für Studierende. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36940-1_17
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