Zusammenfassung
Im Altstadtquartier Kettengasse/Merianstraße/Schulgasse/Seminarstraße1 befinden sich das Anglistische und das Romanische Seminar zusammen mit dem Institut für Lateinische Philologie des Mittelalters. Ersteres ist in der Kettengasse in einem Teil des Ostflügels vom ehemaligen Heidelberger Jesuitenkolleg untergebracht, letzteres wird vom früheren Landgerichtsgebäude an der Seminarstraße und der südlichen Schulgasse beherbergt. Beide Grundstücke sind durch einen großen Teil des ehemaligen Klostergartens im Innern des Quartiers miteinander verbunden, der an der südöstlichen Ecke durch ein Gartentor zugänglich ist.
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Anmerkungen
Zur Entstehung des Quartiers vgl. Elda Gantner: Das ehemalige Jesuitenkolleg und das ehemalige Landgericht in Heidelberg. Das Quartier Kettengasse/Merianstraße/Schulgasse/Seminarstraße. Magisterarbeit am Kunsthistorischen Institut der Universität Heidelberg, Heidelberg 1983. S.lf, S. 15-23 und S. 121-123; zur Topographie vgl. den Lageplan.
Gantner, a.a.O., S.21f.
Gantner, a.a.O., S.23-27 mit weiterer Literatur und S. 121-123.
Bernhard Duhr: Geschichte der Jesuiten in den Ländern deutscher Zunge im 18. Jahrhundert, München/Regensburg 1928. (= Geschichte der Jesuiten in den Ländern deutscher Zunge, Bd. 4), S. 167.
GLA: Baupläne G Heidelberg, Nr.73. Die linke untere Ecke des Planes mit den südöstlichen Gebäudeteilen sowie Teile des ersten und zweiten Obergeschosses wurden durch einen Brand vernichtet; vgl. Gantner a.a.O., S.115-119.
Gantner, a.a.O., S.28-32 und S. 123-125.
Gantner, a.a.O., S.32f. und 125f.
Peter Anselm Riedl: Die Heidelberger Jesuitenkirche und die Hallenkirchen des 17. und 18. Jahrhunderts in Süddeutschland. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Baukunst, Heidelberg 1956, (= Heidelberger Kunstgeschichtliche Abhandlungen, hrsg. v. Walter Paatz, N.F., Bd. 3), S.37.
Duhr, a.a.O., S.167 und Gantner, a.a.O., S. 125-127.
J. F. von Wickenburg, Thesaurus Palatinus, in: Geheimes Hausarchiv München, HS 317I.
Riedl, a.a.O., S.46 und S.49-53.
GLA: 27/6269; Duhr, a.a.O., S.10; Alban Haas: Die Lazaristen in der Kurpfalz. Beiträge zu ihrer Geschichte. Aktenmäßig dargestellt, Speyer 1960, S.16f.
GLA: 204/1235; Haas, a.a.O., S.27 ff. und S.93f.
GLA: 204/2007; 204/1235.
GLA: 204/2207; 204/1788.
GLA: 205/44.
GLA: 205/44.
GLA: Baupläne G Heidelberg Nr.98 und 99. Zugehörig zu Faszikel 205/44.
GLA: 205/44.
GLA: 204/1235; Ctrb. Bd.XIV, S.535-549. Die Parzelleneinteilung konnte aufgrundspäterer Pläne rekonstruiert werden; vgl. Gantner, a.a.O., S.64-75 und S.88-93.
Zum Pfarrhaus im Nordflügel und zum Mesnerhaus im Westflügel vgl. Gantner, a.a.O., S.49-64, 113f., 115.
Die heutige Straßenführung der Kettengasse zwischen Zwingergasse und Seminarstraße steht mit der 1862 durchgeführten Verbreiterung ersterer nach dem Abbruch des Südflügels in Zusammenhang; vgl. dazu S. 142 und GLA: 269/12.
Alle Angaben dazu aus GLA: 204/2717 einschließlich fünf dem Faszikel beigebundenen Plänen. Die Rekonstruktion ergibt sich daraus.
Ebd.
GLA: 204/2717. Das geht aus dem Briefwechsel zwischen Traitteur und der Stadt um die Kosten für die gemeinsamen Scheidmauern hervor.
Gb. 19, S. 401-403.
Gb. 15, S. 181-183; 23, S.228-241; StA: UA 271, 1. Teil IV und V gehen am 11. Juni 1811 an Maurermeister Heinrich Wieser und Zimmermeister Christian Ottinel, am 14. März 1832 an die Sparkassen-und Leihhaus-Anstalt.
StA: UA 272, 1.
StA: UA 271, 1; Gb.34, S. 508-511.
Heidelberger Journal Nr. 51, 20. Februar 1845; StA: UA la, 2; Gb.35, S.92-100.
StA: UA 68, 1. Vgl. S. 148f.
StA: UA 70, 4.
Gb. 48, S.397-406; StA: UA 271, 1. Teil III verkauft die Tochter des Schreinermeister Batt 1861 an den Institutsvorstand Hermann Reckendor ff.
StA: UA 271, 2.
StA: UA 271, 1 und 271, 2.
GLA: 424e/90.
GLA: 235/15 457 Pars. II.
StA: UA 269, 3; Gb.103, S. 127-132.
GLA: 235/37 892.
BVA: ›Kettengasse 14-16‹.
StA: AA 308b, 8g.
UBA:B 299/1, 1968–77.
UBA: B 299/1, 1966–73 und B 299/1, 1969–76. Vgl. auch Gantner, a.a.O., S. 83-88.
UBA: B 299/1, 1968–77 und B 299/1, 1973–76.
UBA: B 299/1, 1973–76 und B 299/1, 1966–77.
UBA: B299/1, 1971–77 und B299/1, 1966–77.
Vgl. Gantner, a.a.O., S. 128-130 mit weiterer Literatur.
Riedl, a.a.O, S.93f.
GLA: 204/913 und 204/995.
Riedl, a.a.O, S.37.
Ausführlich dazu: Gantner, a.a.O., S.115-130.
Abbildungen bei Felix Mader: Die Kunstdenkmäler der Stadt Würzburg, München 1915, S.519 ff.
Bereits Jürgen Julier hat auf diese Vergleichsbeispiele hingewiesen; vgl. Jürgen Julier: Das Heidelberger Jesuitenkolleg, Verö ffentlichungen zur Heidelberger Altstadt des Kunsthistorischen Instituts Heidelberg, hrsg. v. Peter Anselm Riedl, Heft 3, Heidelberg 1970, S. 6.
Karl Lohmeyer: Das barocke Heidelberg und seine Meister, Heidelberg 1927, S.13; ders.: Die Baumeister des Rheinisch-Fränkischen Barocks, Wien/Augsburg 1931, Teil II, S. 108.
Otto Albert Weigmann: Eine Bamberger Baumeisterfamilie um die Wende des 17. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Geschichte der Dientzenhofer, Straßburg 1902 (= Studien zur deutschen Kunstgeschichte Heft 34), S.54 ff.; Heinrich Mayer: Bamberg als Kunststadt, Bamberg und Wiesbaden 1955, S. 306.
Duhr, a. a. O., S. 187 und Riedl, a. a. O., S. 91.
Weigmann, a. a. O., S. 54.
Vgl. S. 142.
GLA: 422/791.
Ausstellungskatalog: Heinrich Hübsch, 1795–1863. Der große badische Baumeister der Romantik. Ausstellung des Stadtarchivs Karlsruhe und des Instituts für Baugeschichte der Universität Karlsruhe. 27. Dez. 1983 bis 25. März 1984 im Prinz-Max-Palais, Karlsruhe, Karlsruhe 1983, S.123 und Kat.Nr.98.
Zu den Inseraten im Heidelberger Journal vgl. Gantner, a.a.O., S.95f.; GLA: 269/12.
GLA: 269/12 einschließlich des Planes.
GLA: 269/12; StA: UA 1 a, 2.
BVA: Seminarstraße 3, Bd. 1.
GLA: 424e/90. Zu den Geländevorschlägen vgl. Gantner, a.a.O., S. 100-102.
GLA: 424e/92. Je eine Ausführung der Pläne im UBA und BVA, Seminarstraße 3, Bd. 1.
Vgl. S. 143 f. und Anm.40.
BVA: Seminarstraße 3, Bd. 1.
UBA: B 299/2, 1968–72 einschließlich der Pläne.
Vgl. Gantner, a.a.O., S. 144-148.
GLA: 76/10418; Gantner, a.a.O., S.142-144 und S. 148 mit weiterer Literatur.
Falko Lehmann: Die Meckesheimer Kirche Ludwig Lendor ffs, in: Die Evangelische Kirche Meckesheim, hrsg. v. der Ev. Kirchengemeinde nach Abschluß der Renovierungsarbeiten, Dezember 1982, S. 13-26; Volker Keller: Die ehemalige Hauptsynagoge in Mannheim, in: Mannheimer Hefte, Heft 1/1982, S.2-14; zum Heidelberger Amtsgefängnis: GLA: 424e/93.
Vgl. Anm.60.
Vgl. S. 140.
Vgl. S. 143 und S. 150.
Vgl. S. 145.
Literatur
Duhr, Bernhard: Geschichte der Jesuiten in den Ländern deutscher Zunge im 18. Jahrhundert, München/Regensburg 1928 (= Geschichte der Jesuiten in den Ländern deutscher Zunge, Bd. 4).
Gantner, Elda: Das ehemalige Jesuitenkolleg und das ehemalige Landgericht in Heidelberg. Das Quartier Kettengasse/Merianstraße/Schulgasse/Seminarstraße. Magisterarbeit am Kunsthistorischen Institut der Universität Heidelberg, Heidelberg 1983.
Haas, Alban: Die Lazaristen in der Kurpfalz. Beiträge zu ihrer Geschichte. Aktenmäßig dargestellt, Speyer 1960.
Hübsch, Heinrich, 1795–1863. Der große badische Baumeister der Romantik. Ausstellung des Stadtarchivs Karlsruhe und des Instituts für Baugeschichte der Universität Karlsruhe. 27. Dez. 1983 bis 25. März 1984 im Prinz-Max-Palais, Karlsruhe, Karlsruhe 1983.
Riedl, Peter Anselm: Die Heidelberger Jesuitenkirche und die Hallenkirchen des 17. und 18. Jahrhunderts in Süddeutschland. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Baukunst.
Heidelberg 1956 (= Heidelberger Kunstgeschichtliche Abhandlungen, hrsg. v. Walter Paatz, N.F., Bd.3).
Weigmann, Otto Albert: Eine Bamberger Baumeisterfamilie um die Wende des 17.Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Geschichte der Dientzenhofer, Straßburg 1902 (= Studien zur deutschen Kunstgeschichte Heft 34).
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Gantner, E. (1985). Die Gebäude im Quartier des ehemaligen Jesuitenkollegs. In: Riedl, P.A. (eds) Die Gebäude der Universität Heidelberg. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36931-9_7
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