Zusammenfassung
Die Neue Universität1 besteht aus dem Hauptgebäude an der Südseite des Universitätsplatzes, das die Aula und die Mehrzahl der Hörsäle beherbergt, dem Westflügel an der Grabengasse, in dem sich Auditorium Maximum, das Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde und das Sprachwissenschaftliche Seminar befinden, dem Südflügel an der Seminarstraße, der ganz dem Historischen Seminar zur Verfügung steht, und dem Haus Augustinergasse 13 am Marsiliusplatz, in dem ein Teil des Philosophischen Seminars untergebracht ist.
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Anmerkungen
Der vorliegende Beitrag ist eine gekürzte Fassung der folgenden Publikation: Dieter Griesbach, Annette Krämer, Mechthild Maisant: Die Neue Universität in Heidelberg, Verö ffentlichungen zur Heidelberger Altstadt, hrsg. von P.A. Riedl, Heft 19, Heidelberg 1984.
Das Musäum wurde 1827/28 von dem Karlsruher Kriegsbaudirektor Friedrich Arnold gebaut, einem Ne ffen und Schüler Friedrich Weinbrenners.
GLA: 235/3080; StA: Uralt-Aktei 72/3. Der Umbau wurde von Fritz Hirsch, zu diesem Zeitpunkt Leiter der Großherzoglichen Bezirksbauinspektion, durchgeführt.
UA: B 5149/3 (IX, 13, Nr.69).
UA: B 5010/1 (IX, 13, Nr.60), B 5149/3 (IX, 13, Nr.69).
UA: B 5010/1 (IX, 13, Nr. 60). In der Konzeption Schmieders endet das Baugelände aber noch vor dem Hexenturm und läßt nur die Möglichkeit eines weiteren späteren Querriegels längs der Seminarstraße o ffen.
GLA: 235/3782, 237/36104; UA: B 5149/3 (IX, 13, Nr.69).
GLA: 235/3782.
UA: B 5010/3 (IX, 13, Nr. 151), B 5010/4 (IX, 13, Nr. 153).
GLA: 237/41998; UBA: Spezialakte ›Kollegienhaus 1926–1945‹.
GLA: 235/3782; UA: B 5132 (IX, 13, Nr. 188).
GLA: 235/3085.
GLA: 235/30147; UA: B 5130 (IX, 13, Nr. 149).
GLA: 235/3085; UA: B 5132 (IX, 13, Nr. 183).
GLA: 235/3085, 235/29803; UA: B 5132 (IX, 13, Nr. 183).
GLA: 235/3782; UA: B 5010/4 (IX, 13, Nr. 153). Bereits im August 1927 legt die Universität dem Kultusministerium eine Denkschrift ›Über die Notwendigkeit eines beschränkten Wettbewerbs zur Gewinnung künstlerischer Ideen der architektonischen Gestaltung des Ludwigsplatzes und der an ihm zu errichtenden Gebäudegruppen‹ vor. Man will mit einem solchen Wettbewerb die bestmöglichsten Lösungen gewinnen, ohne damit dem Bezirksbauamt, d.h. Schmieder, das Vertrauen entziehen zu wollen. In der aufgestellten Forderung nach einer einheitlichen Randbebauung des Platzes ist der spätere Abriß und Ersatz des als ›sthetisch wertlos‹ bezeichneten Kollegienhauses mit enthalten. Der Engere Senat der Universität schlägt vor, die Architekten Bestelmeyer (München), von Teu ffei (Karlsruhe), Sattler (München), Tessenow (Berlin) und Schmieder zu diesem Wettbewerb aufzufordern. Diese Forderung der Universität nach einem Wettbewerb, auf die das Kultusministerium zunächst nur zögernd eingeht, da es dem Bezirksbauamt die weitere Planung überlassen will, wird von der Stadtverwaltung Heidelberg unterstützt.
UA: B 5132 (IX, 13, Nr. 183). Das Kultusministerium hat als Alternativen vorgeschlagen: 1. ein Hörsaalbau auf dem Gelände Grabengasse 10-18 sowie den entsprechenden Grundstücken der Sandgasse, 2. ein Neubau an der Seminarstraße unter Einbeziehung der Alten Post und der Oberrealschule und 3. Kauf und Umbau des Seminarium Carolinum zum Hörsaalgebäude.
UA: B 5132 (IX, 13, Nr. 183).
GLA: 235/3085; UA: B 5149/3 (IX, 13, Nr.69).
GLA: 235/3782; UA: B 5132 (IX, 13, Nr. 183), B 5132 (IX, 13, Nr. 188). In das Preisgericht wurden berufen: Kultusminister Leers und sein Referent Schwoerer, die Professoren Dibelius, Panzer, Neumann und Hoops, Oberbürgermeister Walz sowie die Architekten Schmieder, Bestelmeyer, Billing, Bonatz, Haupt, Steinmetz und Tessenow.
UA: B 5132 (IX, 13, Nr. 183).
UA: B 5018 (IX, 13, Nr. 154), B 5130 (IX, 13, Nr. 173), B 5134 (IX, 13, Nr. 181, 182, 183); StA: 303, 7.
GLA: 235/3085.
UA: B 5018 (IX, 13, Nr. 154), B 5130 (IX, 13, Nr. 173), B 5134 (IX, 13, Nr. 181, 182, 183); StA: 303, 7. Das Preisgericht entschied in seiner zweiten Sitzung, den Wettbewerb nicht o ffen, sondern auf zwölf ausgewählte Architekten beschränkt durchzuführen.
GLA: 235/3085.
GLA: 237/41998; StA: 303, 7. Bis zu diesem Termin gehen 13 Entwürfe und 14 Modelle ein, von denen 12 als wettbewerbsfähig bezeichnet werden. Ein Großteil der Modelle ist erhalten (Kunsthistorisches Institut der Universität Heidelberg), ein Teil der eingereichten Wettbewerbspläne befindet sich im Universitätsarchiv Heidelberg.
UA: B 5132 (IX, 13, Nr. 183), B 5132 (IX, 13, Nr. 185); StA: 303, 7.
Vgl. Werner Hegemann: Wettbewerb Universität Heidelberg, in: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, 13.1929, S. 36–47.
UA: B 5132 (IX, 13, Nr. 183), B 5132 (IX, 13, Nr. 185); StA: 303, 7.
UA: B 5132 (IX, 13, Nr. 183).
GLA: 235/30147.
UA: B 5133/1 (IX, 13, Nr. 184). Dieser Name wurde Anfang Dezember 1928 vom Engeren Senat beschlossen.
UA: B 5130 (IX, 13, Nr. 149).
StA: 303, 7.
GLA: 235/3085, 235/3086; UA: B 5130 (IX, 13, Nr. 149); StA: 303, 7. Die Programmänderung ist schon vor dem 16.12. 1928 zwischen Gruber und Rektor abgesprochen. Gruber teilt bereits am 8.12. 1928 dem Kultusministerium mit, daß er die ›neue Wendung — Einbeziehung des Kollegienhauses‹ in den folgenden Tagen an Ort und Stelle studieren und besprechen werde.
GLA: 235/3086; UA: B 5130 (IX, 13, Nr. 149); StA: 303, 7.
UA: B 5130 (IX, 13, Nr. 149), B 5133/1 (IX, 13, Nr.184);StA:303, 7.
GLA: 235/3085. Der Heidelberger Stadtrat hat im November 1928 beschlossen, den Ludwigsplatz, der im Besitz der Stadt war und ist, aus Dank für das Verbleiben der Universität in der Altstadt in ›Universitätsplatz‹ umzubenennen.
UA: B 5133/1 (IX, 13, Nr. 184).
Dies ist dem Erläuterungsbericht und der Reaktion der Universität auf die Pläne zu entnehmen.
UA: B 5133/1 (IX, 13, Nr. 184).
UA: B 5133/1 (IX, 13, Nr. 184).
UA: B 5133/1 (IX, 13, Nr. 184). Die Baukommission, die paritätisch von Mitgliedern des Kultusministeriums und des Engeren Senats besetzt ist und sämtliche Kompetenzen der Bauverwaltung innehat, wurde auf Vorschlag des Engeren Senats im Dezember 1928 gebildet.
GLA: 235/3659, 235/3086.
UA: B 5133/1 (IX, 13, Nr. 184).
GLA: 235/3086; UA: B 5133/1 (IX, 13, Nr. 184). Daß das Hauptgebäude hier schon eine der späteren Ausführung vergleichbare Gestaltung aufweist, läßt sich zum einen der Kritik Schurmans an der Hauptfassade entnehmen, die in den Aulageschossen unproportioniert viel Wand zeige im Verhältnis zu Anzahl und Breite der Fenster, zum anderen auch dem Erläuterungsbericht, in dem Gruber ausführt, daß er beabsichtige, die am Ost-und am Westende hinter der Hauptfassade liegenden Räume durch Fenster an den Schmalseiten zu belichten, so daß ruhige Wandflächen an den Enden der Hauptfassade im Gegensatz zu ihrer geö ffneten Mitte ständen.
StA: 303, 7.
GLA: 235/3086.
GLA: 235/3086.
GLA: 235/3086; StA: 303, 7.
GLA: 235/3086; StA: 303, 7.
UA: B 5133/4 (IX, 13, Nr.170b); StA: 303, 7.
GLA: 235/3086.
StA: 303, 7.
GLA: 235/3086.
UA: B 5133/3 (IX, 13, Nr. 170a).
GLA: 235/3086.
UA: B 5133/3 (IX, 13, Nr. 170a).
Die Beschreibung des Hauptbaues und des Westflügels basiert vor allem auf im Universitätsbauamt noch vorhandenen Plänen Grubers. Zusätzlich wurden die Reproduktionen (Grundrisse, Aufrisse und Ansichten des Ausführungsmodells) der beiden folgenden Aufsätze benutzt: Hermann Hampe: Der Neubau der Universität Heidelberg, in: Die Denkmalpflege, Jg. 1930, S. 145-155; Rudolf Pfister: Die Neubauten der Universität Heidelberg, in: Zentralblatt der Bauverwaltung, 58. 1938, S. 133–143.
StA: 303, 7.
Am Außenbau trennen die Regenabflußrohre den Mittelteil von den Seitenteilen, auch an der Ho ffassade.
StA: 303, 7.
StA: 303, 8. Ein im Süden anschließendes, die ganze Breite des Flügels einnehmendes und bis ins zweite Obergeschoß führendes Treppenhaus ist erst nach dem Abbruch der Alten Post, im April 1932, entstanden. In der äußeren Gestaltung (auf der Hofseite liegt es hinter dem Hexenturm) als dem Westflügel zugehörig behandelt, stellt es so etwas wie einen Verbindungsbau zwischen West-und Südflügel und Hexenturm dar.
Unter den bis ins zweite Obergeschoß ansteigenden Reihen des Auditorium Maximum befindet sich im ersten Obergeschoß eine Garderobe.
GLA: 235/3086.
StA: 303, 7. Äußerungen Grubers anläßlich einer Begehung der Baustelle durch den Engeren Senat am 2.8.1930.
GLA: 235/3659.
UBA: Spezialakte ›Kollegienhaus 1926–1945‹.
GLA: 235/3661, 235/3663; UA: B 5133/3 (IX, 13, Nr. 170a). Der Flügel an der Augustinergasse, in dem sich das Kunsthistorische Institut befindet, bleibt zunächst noch erhalten. Er wird erst im April 1931 kurz vor den Einweihungsfeierlichkeiten am 9.6.1931 abgerissen.
GLA: 235/3657, 235/3086; UA: B 5133/10 (IX, 13, Nr. 187).
GLA: 235/3657; UA: B 5133/4 (IX, 13, Nr. 170 b).
UA: B 5133/12 (X, 13, Nr. 193). Nachdem in den Rektoratsräumen vor den versammelten Vertretern von Stadt, Universität und Landesregierung Begrüßungs-und Antworttelegramme, darunter auch ein Grußwort des Reichspräsidenten von Hindenburg, verlesen worden sind, begeben sich die versammelten Honoratioren zur girlandengeschmückten Baustelle, wo Rektor Gotschlich nach einer einführenden Rede den Grundstein mit dem dreifachen Hammersegen weiht. Außerdem wird eine Kapsel aus Kupferblech, die u.a. die Stiftungs-und Grundsteinlegungsurkunde enthält, in den Stein gelegt, der bereits dem Neuen Kollegienhaus als Grundstein diente. Nach weiteren kurzen Ansprachen, u.a. von Minister Remmele und Geheimrat Panzer, endet die Feier mit der Rückkehr in die Alte Universität. Sowohl in den lokalen als auch auswärtigen Tageszeitungen stößt dieses Ereignis auf großes Interesse.
UA: B 5133/13 (IX, 13, Nr. 194), B 5133/6 (IX, 13, Nr. 195). Der AStA lud vorgeblich ›unpolitisch‹ alle 120 am Bau beteiligten Arbeiter zu einer Feier in den Saal des ›Prinz Max‹ ein und bildete dort eine ›klassenversöhnende‹ Tischrunde von Arbeitern und korporierten Studenten. Eminent politisches Gewicht hatte diese Feier schon vor ihrem Beginn: Ausgangspunkt war die Enttäuschung der Arbeiter über die badische Regierung. Diese hatte sich an einem älteren Erlaß, der Richtfeste aufgrundder allgemein schlechten Finanzlage für sämtliche Staatsbauten verbot, orientiert und hatte auch für die Neue Universität keine Richtfeier angesetzt. Hierin sah der mehrheitlich mit Nationalsozialisten besetzte AStA, angeführt von dem Vorsitzenden Klaus Schickert, eine Chance, die sozialdemokratische Regierung vor der Ö ffentlichkeit zu diskreditieren. Dies geschah, indem angeblich dem Arbeiter sein Recht auf eine, jetzt vom AStA finanzierte, Feier gegeben wurde, nachdem Verhandlungen, in denen der AStA versucht hatte, Regierung und Rektorat unter Druck zu setzen, gescheitert waren. Die Landesregierung erschien nun als Obrigkeit im schlechtesten Sinne. Als Folge der Politisierung des Richtfestes wiesen auch die Gewerkschaften die organisierten Arbeiter an, der von den Studenten trotz Verbot des Kultusministeriums angesetzten Feier fernzubleiben. Die Arbeiter, die pro Person drei RM erhalten sollten, sind diesem Aufruf jedoch nicht gefolgt. Die Reaktionen auf die Feier in den unmittelbar folgenden Tagen zeigen denn auch in den lokalen Tageszeitungen deren jeweilige politische Richtung: Alle sind sich darin einig, daß die Feier selbst keinen oder nur geringen politischen Charakter trug, vielmehr eine mehr oder weniger bierselige Angelegenheit war und blieb. Verschieden ist aber die Bewertung der Vorgeschichte der Feier sowie der von den Studenten behaupteten ›Volksgemeinschaft‹ beim Richtfest. Als besondere Frechheit wird auch in den bürgerlich-liberalen Blättern die Einladung der Studenten an den Kultusminister, den Rektor und die Professoren gewertet, die jene nach dem Scheitern der Verhandlungen bzw. dem Verbot der Feier verschickt hatten.
StA: 303, 7.
StA: 303, 7. ›Der Geist der an sich prachtvollen Barockarchitektur der alten Universität ist der einer vergangenen Epoche fürstlichen Repräsentationsbedürfnisses. Das geschwungene Dach, die festlichen Kompositkapitäle haben etwas von der Behaglichkeit einer Großmutterkommode. Wie weit ist unsere harte und düstere Zeit vom Leben, das so bauen durfte, entfernt!‹.
StA: 303, 7. Gruber anläßlich der Einweihung am 9.6.1931.
UA: B 5133/1 (IX, 13, Nr. 184).
UA: B 5133/2 (IX, 13, Nr. 191).
GLA: 508/96; UA: B 5133/7 (IX, 13, Nr. 190). Ein Vorschlag, der ebenfalls große Zustimmung fand, war der des Germanisten Friedrich Panzer: ›Der deutschen Wissenschaft‹. Der Vorschlag Gundolfs, im Juli 1930 der Baukommission vorgelegt, erregte dort bei allen Anwesenden, außer den ›Herren Professoren‹, die ›allergrößte Heiterkeit‹.
UA: B 5133/10 (IX, 13, Nr. 187).
GLA: 235/29790.
GLA: 235/3100, 235/29790; UA: B 5133/10 (IX, 13, Nr. 187).
UA: B 5133/2 (IX, 13, Nr. 191). Der Text dieser Tafel lautet: ›Die Mittel zur Erbauung dieses Hauses wurden auf Anregung des Freundes, Ehrendoktors und einstigen Studenten der Universität Heidelberg (von Oktober 1878 bis August 1879) Jacob Gould Schurman, Botschafter der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika in Berlin, gestiftet von amerikanischen Bürgern, deren Namen wir dankbar nennen.‹ Hierauf folgen Vor-und Zunamen der Stifter.
GLA: 235/29790, 235/30174; UA: B 5133/2 (IX, 13, Nr. 191). Voll, Vertreter der expressionistischen Plastik, lehrte seit 1928 an der Karlsruher Akademie der bildenden Künste. Nach zweijähriger Suspendierung wurde er 1935 endgültig zur Aufgabe seiner Lehrtätigkeit gezwungen.
UA: B 5133/1 (IX, 13, Nr. 184).
GLA: 235/3100; StA: 303, 8.
UA: B5133/15a(13b).
GLA: 235/3100; UA: B 5133/15a (13b). In diesen Plänen wird eine eventuelle Unterbringung der Oberrealschulklassen noch berücksichtigt.
UA: B 5133/15a (13b), B 5133/10 (IX, 13, Nr. 187). Die Pläne sind verloren.
GLA: 235/3100.
StA: 303, 8.
GLA: 235/3100.
UA: B 5134/2 (13 a).
GLA: 235/3100.
Fundierungsschwierigkeiten ergaben sich an der Seminarstraße, da man feststellen mußte, daß der südliche Teil des Neubaues über dem alten, zugeschütteten Stadtgraben zu liegen kam. Entlang der Seminarstraße konnte somit nicht die vorgesehene Flachfundierung vorgenommen werden, sondern es mußte eine Pfeilergründung erfolgen, die Mehrkosten in Höhe von circa 20000 RM verursachte.
GLA: 235/3100, 235/3660. Ein Richtfest fand diesmal nicht statt. An dessen Stelle erhielt jeder Arbeiter 5 RM und die beiden Poliere jeweils 15 RM.
GLA: 235/3724.
GLA: 235/3724; UA: B 5133/10 (IX, 13, Nr. 187).
UA: B 5133/1 (IX, 13, Nr. 184). Der Gedanke, im Rahmen des Universitätsneubaus eine Ehrung für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder der Universität zu scha ffen, läßt sich bis zum Sommer des Jahres 1929 zurückverfolgen, in dem Gruber, wohl nach einer Au fforderung durch das Rektorat, den Vorschlag unterbreitet, als ›monumentalste Lösung‹ ein Denkmal auf dem Ludwigsplatz zu errichten. Bis zu diesem Zeitpunkt war in den einzelnen Universitätsgebäuden durch ›bekränzte Ehrentafeln‹ an die Gefallenen von 1914/18 erinnert worden. Am 6.8. 1924 bereits äußert sich der Engere Senat zu den Gefallenen-Ehrungen: Die Universität Heidelberg ›hat als Deutsche Hochschule die selbstverständliche Pflicht, die Ehrfurcht vor dem gewaltigen Schicksal jener Zeit in den Studierenden dauernd wachzuhalten‹ vgl. W. Benz: Emil J. Gumbel. Die Karriere eines deutschen Pazifisten, in: 10. Mai 1933. Bücherverbrennung in Deutschland und die Folgen, hrsg. von Ulrich Walberer, Frankfurt/M. 1983, S. 172.
UA: B5133/15a(13b).
Der hier in leicht abgewandelter Form verwendete Satz stammt von dem Dichter Heinrich Lersch. Er taucht in dessen Gedicht ›Soldatenabschied‹ von 1914 erstmals auf. Vgl. weitere Hinweise bei Dietrich Schubert: ›Ehrenhalle‹ für 500 Tote (1932–1933), in: Heidelberger Denkmäler 1788–1981 (Neue Hefte zur Stadtentwicklung und Stadtgeschichte, Heft 2), Heidelberg 1982, S. 78-83.
Vgl. H.W. Nachrodt: ›Trauerkundgebung am Ehrenmal der gefallenen Heidelberger Studentem, in: Heidelberger Tageblatt 10.11.1933.
Paul Schmitthenner war Rektor von 1938 bis 1945. Gleichzeitig war er als ehemaliger Generalstabso ffizier und engagierter Nationalsozialist Direktor des Kriegsgeschichtlichen Instituts und aktiver Staatsminister in Karlsruhe.
GLA: 235/29790. Aus den Akten gehtnicht hervor, ob die ›Maßnahme‹ vollzogen wurde.
StA: 303, 7. Gruber anläßlich der Einweihung am 9.6. 1931.
GLA: 235/29802.
UA: B 5133/4 (IX, 13, Nr. 170b).
UA: B 5133/5 (IX, 13, Nr. 170c).
GLA: 235/3100; UA: B 5133/6 (IX, 13, Nr. 195); StA: 303, 8.
GLA: 235/3100.
GLA: 235/3100; UA: B 5133/6 (IX, 13, Nr. 195).
GLA: 235/3724; UA: B 5133/10 (IX, 13, Nr. 187), B 5133/6 (IX, 13, Nr. 195).
GLA: 235/3724.
GLA: 235/3724.
GLA: 235/3724; UA: B 5133/15b (13b). Die ›Lehrstätte für deutsche Volkskunde‹ wurde für Eugen Fehrle (1880–1957) eingerichtet. Fehrle war ein alter ›Kämpfer‹ der Nationalsozialisten, der 1933 ff. vom außerplanmäßigen Professor zum Ordinarius avancierte und auch Ministerialrat war. Die ›Lehrstätte für Frühgeschichte‹ vertreten durch Ernst Wähle, ging aus dem Lehrapparat für Vorgeschichte im Archäologischen Institut hervor. Vgl. Peter Classen, Eike Wolgast: Kleine Geschichte der Universität Heidelberg, Berlin/Heidelberg/New York 1983, S.101.
GLA: 235/3724.
GLA: 235/3659.
GLA: 235/3661. Die Häuser Augustinergasse 11 und 13 wurden bereits im Mai 1932 niedergelegt.
GLA: 235/3666; UA: B 5133/15b (13b).
GLA: 235/3660, 235/3659; UA: B 5138/1. Insgesamt wurde für den zweiten Bauabschnitt — Südflügel und Marsiliusplatz — eine Summe von 476991 RM aufgewendet, alleine der Neubau am Marsiliusplatz kostete 122000 RM.
GLA: 235/29790. Güntert, der vom Oktober 1933 bis März 1937 Dekan der Philosophischen Fakultät war, habe ›vor einigen Jahren‹ in einem Vortrag die Fassung ›Dem deutschen Geist‹ vorgeschlagen.
GLA: 235/29790.
UA: B 5133/10 (IX, 13, Nr. 187).
GLA: 235/29790. Der Bildhauer Otto Schließler war 1933 als Nachfolger des suspendierten Christoph Voll an die Badische Landeskunstschule Karlsruhe berufen worden. Im Auftrag der Universität hat er 1933 eine Bronzebüste von Professor Hoops und im Auftrag der Stadt 1934 den kleinen Adler für das ›Saar-Denkmal‹ in der Rathausloggia gescha ffen. Vgl. Christmut Präger: Die Heidelberger Rathausloggia 1935–1952: Ort von Schuld und Sühne, in: Heidelberger Denkmäler 1788–1981, S.94-103. Hans Eugen Himmel war seit Oktober 1933 Vizekanzler und als Mineraloge leitender Direktor der von-Portheim-Stiftung. Als Assistent hatte Himmel die Förderung des jüdischen Stifters Victor Goldschmidt erfahren, wurde aber trotzdem nach dessen Tod 1933 Mitglied der NSDAP und der SA und machte sich die Entfernung von Juden von der Heidelberger Universität zur Aufgabe.
UA: B 5133/5 (IX, 13, Nr. 170c).
UA: B 5133/5 (IX, 13, Nr. 170c).
UA: B 5133/5 (IX, 13, Nr. 170c).
UA: B 5133/5 (IX, 13, Nr. 170c).
GLA: 235/29790; UA: B 5138/1.
Vgl. Meinhold Lurz: Die 550-Jahrfeier der Universität 1936 als nationalsozialistische Selbstdarstellung von Reich und Universität, in: Ruperto Carola, 28.1976, Heft 57, S.35-41.
GLA: 235/29802; UBA: Spezialakte ›Kollegienhaus 1926–1945‹. Grubers Vorschlag, wonach ein zweifarbiges Pflaster mit diagonalen Streifen und einem Kreis aus Steinplatten in der Mitte aufgelegt wird, beruht nach eigener Aussage auf persönlichen Studien an alten Pflasterungen, insbesondere der Pflasterung des Darmstädter alten Schloßhofes, die ganz ausgezeichnet wirkt‹. Nach Herbert Derwein, die Flurnamen von Heidelberg, Heidelberg 1940, S.191, Nr. 513, wird der Platz am 11.11.1937 auf Antrag des Reichsstudentenführers in ›Langemarckplatz‹ umbenannt. Erst nach Ende der Nazi-Diktatur erhält er wieder den Namen ›Universitätsplatz‹.
GLA: 235/29790; UA: B 5139/3 (I, 12); UBA: Spezialakte ›Kollegienhaus 1926–1945‹. 1940 soll die Athena auf Antrag der NSDAP der Metallsammlung zur Verfügung gestellt werden. Erst nach dem Gutachten des Direktors des Kurpfälzischen Museums, Dr. Wannemacher, kommen Kultusminister und Ministerpräsident zu dem Ergebnis, ›daß Gegenstände von ausgesprochenem Kunstwert nicht zur Ablieferung gebracht werden sollen. (...) Daß der Figur Kunstwert zukommt, kann nicht bestritten werden, wenn auch die derzeitige Anordnung der Plastik als recht unglücklich anzusehen ist. (...) Hinzu kommt, daß die Plastik von einem Künstler gefertigt ist, der unter den lebenden deutschen Plastikern einen bedeutenden Rang einnimmt und der nach seiner Herkunft zum Lande Baden in besonderer Beziehung steht. ‹.
GLA: 235/3724, 235/29790; UA: B 5138/1.
Vgl. Meinhold Lurz: Der plastische Schmuck der Neuen Universität, Verö ffentlichungen des Kunsthistorischen Instituts der Universität Heidelberg zur Heidelberger Altstadt, hrsg. von P.A. Riedl, Heft 12, Heidelberg 1975, S.5/6.
GLA: 235/3724, 235/29790; UA: B 5138/1; ›Volksgemeinschaft‹ vom 25.10. 1935.
GLA: 235/29790; UA: B 5138/1.
UA: B 5139/3 (1, 12). Die Büste ist von einer ›Ehrenbürgerin der Universität, Frau Fanny Hofmann, gestiftet worden.
Schrade war anläßlich der 550-Jahrfeier verantwortlich für die Ausschmückung der Neuen Aula.
Die ›Stiftungsfeier‹, seit 1919 auch ›Jahrfeier‹ genannt, wurde seit 1803 am Geburtstag des Neugründers und ersten sector magnificentissimus‹ der Universität, Großherzog Karl Friedrich von Baden, am 22.11. gefeiert. Die Stiftungsfeier verband die Jahresrede des Prorektors mit der Verleihung akademischer Preise.
UA: B 5139/3 (1, 12). Nach den Vorschlägen des Bezirksbauamtes sollte der Wandbehang doppelseitig gestaltet werden. Die ›Alltagsseite‹, die wahrscheinlich nach dem Vorschlag einer Frau Ritter-Kauermann ausgeführt wurde, sollte ›in leichter Zeichnung als Streumuster Kränze mit dem Hoheitszeichen‹ aufweisen. Die ›Festtagsseite‹, zu der Professor Josua L. Gampp einen Entwurf lieferte, sollte rot gehalten sein und in der Tönung mit rechts und links aufzustellenden Fahnengruppen harmonieren. Ob der Behang in dieser Weise zustande kam, läßt sich aus den Akten nicht ermitteln.
GLA: 235/3669; UA: B 5139/3 (I, 12). Dieser Vorschlag ist einer zweiseitigen Liste von Führerworten entnommen, die der Dekan der Philosophischen Fakultät, Professor Kienast, am 23.1.1942 beim Rektorat eingereicht hat. Ein anderes Vorhaben Schmitthenners, den Erfrischungsraum der Universität von dem Maler Fritz Würth mit einem ›Jahreszeiten‹-Zyklus al fresco ausmalen zu lassen, nachdem er die dort aufgehängten Reproduktionen moderner Meister entfernen ließ, scheiterte aus finanziellen Gründen.
UA: B 5138/2. Dort befindet sich der Kriegerkopf noch heute.
UA: B 5138/2. An dieser Entscheidung übt Professor Karl Freudenberg, Leiter des Chemischen Instituts und mit Otto Schließler befreundet, in einem Brief an Rektor Bauer heftige Kritik. Er meint, die Athena hätte ihren Zweck, das zu wenig hervorgehobene Portal zu betonen und die Eintönigkeit der sich wiederholenden Felder zwischen den Aulafenstern zu durchbrechen, nicht erfüllt, wogegen der fünf Meter hohe Adler diese Aufgabe gelöst habe. Der Adler sei ihm außerdem nie als ein nazistisches Emblem erschienen und gelte ihm jetzt als ein letztes Symbol des unteilbaren Deutschland.
UA: B 5138/2.
Über den Verbleib der Hitler-Büsten ist nichts bekannt.
UA: B 5139/3 (1, 12). Die Anzahl der Studenten ist im Vergleich zu den Vorkriegsjahren gestiegen. Im Wintersemester 1946/47 sind 4000 Studenten immatrikuliert.
UA: B 5138/2.
UBA: Akte BBA, Neue Universität, ›Großfeuer am 16.6. 1948‹ Berichte in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 17. und 19.6.1948.
UBA: Akte BBA, Neue Universität, ›Großfeueram 146.6.1948‹.
UA: B 5138/2.
UBA: Akte BBA, Neue Universität, ›Großfeuer am 16.6.1948‹.
Rhein-Neckar-Zeitung vom 15.11.1948.
UA: B 5138/3.
UA: B 5138/3.
Die Orgel wird erst in den Wintermonaten 1965/66 an der von Gruber vorgesehenen Stelle eingebaut.
UA: B 5138/3.
UA: B5133/15b(13b).
UBA: B 214, B 214 (2170).
UBA: B 214 (2170).
UBA: B 214 (2170).
UBA: B 214 (2170), B 214, 1 (2170-74529). Die gründliche Renovierung des Hauptgebäudes innen und außen sowie des Auditorium Maximums galt nicht zuletzt den sich hier befindenden zahlreichen studentischen Gra ffiti der vergangenen zehn Jahre.
UBA: B 214, 1 (2170-74529).
Vgl. Landeszentrale für Politische Bildung Baden-Württemberg (Hrsg.): Von der Ständeversammlung zum demokratischen Parlament. Die Geschichte der Volksvertretung in Baden-Württemberg, Stuttgart 1982.
Die Assistenten boykottierten das Fest der Spendenübergabe am 17.12. 1928; vgl. Meinhold Lurz: Der Bau der Neuen Universität im Brennpunkt gegensätzlicher Interessen, in: Ruperto Carola, 27.1975, Heft 55/56, S. 39-45.
Verö ffentlicht in: Baukunst, IV, 1928.
Vgl. Barbara Miller-Lane: Architecture and Politics in Germany 1918–1945, Cambridge (Mass.) 1968, S.140, und Anna Teut: Architektur im Dritten Reich 1933–1945, Berlin/Frankfurt a.M./Wien 1967.
Moderne Formen verwendeten nur Esch und Fahrenkamp in ihren Entwürfen, wobei zumindest auch Fahrenkamp zu den konservativen Architekten zu rechnen ist. Vgl. Joachim Petsch: Baukunst und Stadtplanung im Dritten Reich, München/Wien 1976, S.51: ›Für Architekten wie Fahrenkamp ist das Shell-Haus (erbaut 1930/31 in Berlin) nur eine formale Episode — der soziale und politische Inhalt, der mit der modernen Architektur während der Weimarer Republik verbunden war, hat ihn als konservativen Architekten nicht interessiert. Im Dritten Reich und in den fünfziger Jahren erfüllte er gewissenhaft die Bauwünsche der neuen Machthaber und der herrschenden Klasse.‹ Als einziger Zeitgenosse kritisiert K. Martin das weitgehende Ignorieren der modernen Architekten: ›Im Ganzen genommen wurde die moderne Architektur beim Wettbewerb nicht gerade in förderndem Sinn berücksichtigt, man hätte sonst Walter Gropius und Mies van der Rohe bei der Au fforderung nicht vergessen dürfen‹ K. Martin: Die Bauprojekte für die Heidelberger Universität, in: Kunst und Künstler, 27. 1929, S. 207.
Fritz Hirsch: Die Heidelberger Universität, in: Zentralblatt der Bauverwaltung, Heft 23 vom 5.6.1929.
Vgl. Hegemann, a.a.O., S.36 ff.; Martin, a.a.O., S.207; Hampe, a.a.O., S. 145 ff.
Zu Schmitthenner vgl. Norbert Huse: ›Neues Bauen‹ 1918–1933, München 1975, S. 12. Vgl. auch den einzigen, gleichzeitig mit der Neuen Universität entstandenen Hochschulbau, das Seminargebäude der Kölner Universität (1929–1935) von Adolf Abel, das ebenfalls, trotz Verwendung von Elementen des modernen Bauens, aufgrundseiner architektonischen Konzeption — symmetrische Reihung der Architekturelemente um eine Mittelachse — dem Bereich der konservativen Baukunst zuzurechnen ist. Vgl. Petsch, a.a.O., S.129 und Abb.76.
Karl Gruber: Das neue Haus. Wie Zweck und Anlage das Äußere bestimmten, in: Die Neue Universität. Sonderbeilage der Heidelberger Neuesten Nachrichten zur Einweihungsfeier am 9. Juni 1931.
Zit. nach Max Perkow: Ein Gang durch das neue Haus, in: Die Neue Universität. Sonderbeilage der Heidelberger Neuesten Nachrichten zur Einweihungsfeier am 9. Juni 1931.
Gruber wurde 1885 in Konstanz geboren und starb 1966 in Darmstadt. Nach Studium, Diplom, Promotion und Assistentenzeit an der Technischen Hochschule Karlsruhe als Schüler Schäfers, Durais, Billings und Ostendorfs war er zehn Jahre Regierungsbaumeister, zuletzt Stadtoberbaurat in Freiburg, bevor er 1925 als Professor für mittelalterliche Baukunst und Kirchenbau nach Danzig wechselte. In Danzig restaurierte er die Marienkirche. 1933 folgte er einem Ruf an die Technische Hochschule Darmstadt, wo er bis zu seiner Emeritierung den Lehrstuhl für mittelalterliche Baukunst, Kirchenbau und Baugeschichte innehatte. In seinem praktischen Wirken blieben der Kirchenbau und die kirchliche Denkmalpflege vorherrschend. Seit 1946 war er Kirchenbaumeister der Evangelischen Landeskirche Hessen sowie in den folgenden Jahren Mitglied mehrerer kirchlicher Denkmalräte und Bauhütten. 1937 erschien die erste Fassung seines Werkes ›Die Gestalt der deutschen Stadt‹, das bis heute, nunmehr in der dritten Auflage (1977), ein Standardwerk zum deutschen Städtebau ist.
Vgl. Friedrich Ostendorf: Haus und Garten, Berlin 1914, S. 67.
Karl Gruber: Der Architekt und die Geschichte. Von der Ordnung im Städtebau. Sonderdruck aus: Der Architekt im Zerreißpunkt, Darmstadt 1948.
Paul Schmitthenner: Baugestaltung I: Das deutsche Wohnhaus, Stuttgart 1932, zit. nach Huse, a.a.O., S.124. Schmitthennerhat auch nach 1945 eifrig gebaut und publiziert, u.a. das Buch ›Das sanfte Gesetz in der Kunst‹, Stuttgart 1954.
Vgl. Hampe, a.a.O., S. 145.
Gebäude beim Marstall, das nach seinem Architekten, dem Karlsruher Klassizisten Friedrich Weinbrenner (1766–1826), benannt wurde. Anfang der sechziger Jahre wurde es abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
Literatur
Griesbach, Dieter; Krämer, Annette; Maisant, Mechthild: Die Neue Universität in Heidelberg, Veröffentlichungen des Kunsthistorischen Instituts der Universität Heidelberg zur Heidelberger Altstadt, hrsg. von P.A. Riedl, Heft 19, Heidelberg 1984.
Gruber, Karl: Das neue Haus. Wie Zweck und Anlage das Äußere bestimmten, in: Die Neue Universität. Sonderbeilage der Heidelberger Neuesten Nachrichten zur Einweihungsfeier am 9. Juni 1931.
Hampe, Hermann: Der Neubau der Universität Heidelberg, in: Die Denkmalpflege, 1930, S. 145-155.
Hegemann, Werner: Wettbewerb Universität Heidelberg, in: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, 13. 1929, S. 36–47.
Hirsch, Fritz: Die Heidelberger Universität, in: Zentralblatt der Bauverwaltung, Heft 23 vom 5.6. 1929.
Lurz, Meinhold: Der Bau der Neuen Universität im Brennpunkt gegensätzlicher Interessen, in: Ruperto Carola, 27. 1975, Heft 55/56, S. 39–45.
Ders.: Der plastische Schmuck der Neuen Universität, Veröffentlichungen des Kunsthistorischen Instituts der Universität Heidelberg zur Heidelberger Altstadt, hrsg. von P.A. Riedl, Heft 12, Heidelberg 1975.
Ders.: Die 550-Jahrfeier der Universität als nationalsozialistische Selbstdarstellung von Reich und Universität, in: Ruperto Carola, 28. 1976, Heft 57, S. 35-41.
Martin, K.: Die Bauprojekte für die Heidelberger Universität, in: Kunst und Künstler, 27. 1929, S. 207.
N. N.(gk): Die ›Neue Uni‹ vor fünfzig Jahren und heute, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 30.6. 1981 (Nachdruck in: Ruperto Carola, 33. 1981, Heft 67/68, S. 125–126).
N.N.(L.): Wettbewerb für den Erweiterungsbau der Universität Heidelberg, in: Die Form. Zeitschrift für gestaltende Arbeit, 3. 1928, Heft 15, S. 428–431.
N.N.: Hörsaalgebäude der Universität Heidelberg, in: Wettbewerbe, 1929, Heft 4.
N.N.: Die ›Neue‹ kommt in die Jahre, in: Unispiegel, 13. 1981, Heft 2, S. 3–4.
Pfister, Rudolf: Die Neubauten der Universität Heidelberg, in: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, 17. 1933, S. 73–76.
Ders.: Die Neubauten der Universität, in: Zentralblatt der Bauverwaltung, 58. 1938, Heft 6, S. 133-143.
Perkow, Max: Ein Gang durch das neue Haus, in: Die Neue Universität. Sonderbeilage der Heidelberger Neuesten Nachrichten zur Einweihungsfeier am 9. Juni 1931.
Schubert, Dietrich: ›Ehrenhalle‹ für 500 Tote (1932–1933), in: Heidelberger Denkmäler 1788–1981 (Neue Hefte zur Stadtentwicklung und Stadtgeschichte, hrsg. von G. Heinemann), Heft 2, Heidelberg 1982, S. 78-83.
Sigmund, Wilhelm: Die Nachbarschaft der Universität, in: Die Neue Universität. Sonderbeilage der Heidelberger Neuesten Nachrichten zur Einweihungsfeier am 9. Juni 1931.
Zimmermann, H.: Das Heidelberger Ergebnis, in: Die Denkmalpflege, 1931, S.235.
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Griesbach, D., Krämer, A., Maisant, M. (1985). Die Neue Universität. In: Riedl, P.A. (eds) Die Gebäude der Universität Heidelberg. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36931-9_5
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