Zusammenfassung
Die eigentliche Begutachtung der Unfallfolgen, worunter die Festsetzung der nach Abschluß der eigentlichen Frakturbehandlung noch für kürzere oder längere Zeit bestehenden Erwerbsbehinderung zu verstehen ist, gehört in das Gebiet der sogenannten Unfallmedizin. Wenn man auch über die Berechtigung vollständiger Abgrenzung einer solchen Disziplin, was die Behandlung anbetrifft, geteilter Meinung sein kann, muß jedenfalls hinsichtlich der eigentlichen Unfallbegutachtung auf die Handbücher der Unfallmedizin verwiesen werden. Dagegen empfiehlt es sich, im Rahmen dieses Lehrbuches die allgemeinen Gesichtspunkte für die Beurteilung der unmittelbaren Folgen der Knochenbrüche sowie der dauernden Schädigungen festzulegen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Matti, H. (1918). Beurteilung der erwerblichen Folgen bei Knochenfrakturen. In: Die Knochenbrüche und ihre Behandlung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36896-1_20
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