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Zusammenfassung

Die Untersuchung der Zuschläge unterscheidet sich von derjenigen der Erze nur dadurch, daß man für die Bestimmung der einzelnen Körper andere Ein wagen verwendet. Da die basischen Zuschläge meist arm an Eisen, Kieselsäure, Mangan, Phosphorsäure und Tonerde sind, verwendet man für deren Bestimmung eine verhältnismäßig größere Menge zur Untersuchung, während man sich für die Bestimmung des Kalks und der Magnesia mit einer kleinen Einwage begnügt.

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Literatur

  1. Um ein Verstäuben zu verhüten, das leicht durch die entweichende Kohlensäure beim Zusatz der Säure entstehen kann.

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  2. Ein großer Überschuß von Salzsäure ist nötig, um reichliche Mengen von Ammoniumchlorid zu bekommen, damit bei der späteren Trennung von Kalzium und Magnesium durch Ammoniumoxalat ein Mitfallen von Magne-sium-Ammonium-Oxalat verhindert wird.

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  3. Das durch die Reduktion der Salpetersäure entstehende Stickoxyd verbindet sich mit dem Ferrosalz zu einer sehr unbeständigen braunen Verbindung. Beim Zerfall dieser Verbindung tritt infolge des Entweichens des Stickoxyds eine lebhafte Gasentwicklung auf, wodurch bei nichtgenügender Vorsicht (Entfernen der Flamme) leicht ein Überkochen der Flüssigkeit eintreten kann. Bei geringen Eisenmengen ist diese Erscheinung nicht wahrzunehmen.

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  4. Da das Ammoniak fast stets kohlensaures Amnion enthält, so fallen Karbonate des Kalziums und Magnesiums mit dem Eisenhydroxyd aus. Diese werden durch den Zusatz von Essigsäure wieder gelöst.

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  5. Enthält die Substanz Phosphorsäure, so geht letztere mit in den Niederschlag, wenn genügend Eisen vorhanden ist. (Siehe S. 54, Anm. 4.) Fehlt es an Eisen, so setzt man eine genau gemessene Menge einer Eisenchloridlösung von bekanntem Eisengehalt hinzu. (Siehe S. 56.) Den Niederschlag, der Eisen, Tonerde und Phosphorsäure enthält, löst man in Salzsäure, füllt die Lösung auf ein bestimmtes Volumen auf und bestimmt in einem Teil der Lösung das Eisen nach der auf S. 59 beschriebenen Methode oder durch Titration mit Permanganat, wenn die Eisenmenge erheblich ist.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Krug, C. (1923). Die Untersuchung der Zuschläge. In: Die Praxis des Eisenhüttenchemikers. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36870-1_2

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