Zusammenfassung
Bei den größeren Bankinstituten pflegt für die Einlösung der fälligen Kupons und Dividendenscheine ein besonderes Büro eingerichtet zu werden, die Kuponkasse. Gleichzeitig werden hier ausländische Sorten (Banknoten und Geld) in deutsche umgewechselt und deutsche in ausländische. In kleinen Geschäften wird dieses Büro mit der Kasse vereinigt.
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Literatur
Näheres über die Kurse der ausländischen Zahlungsmittel siehe Kapitel V, Abschnitt 10.
Im allgemeinen Gebrauch befindlich ist: Schütz, Der Zinsschein, Berlin.
Näheres hierüber siehe Kapitel VI, Abschnitt 7.
Neuerdings bezieht sich die Berliner Notiz der mit einem * versehenen ausländischen Noten nicht mehr auf 100 Einheiten (Frs., Kr., Fl., Lire usw.) sondern auf eine Einheit.
Nähere Angaben über diese Sorten sind in der 7. Auflage S. 104ff. enthalten.
Die „Reichsstelle für Wertpapiere“ ist eine seit dem 14. März 1923 bestehende selbständige Behörde. Bis zu diesem Termin erfolgte die Genehmigung durch das Reichsfinanzministerium, Stelle für ausländische Wertpapiere.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Buchwald, B. (1924). Die Kupon- und Sortenkasse. In: Die Technik des Bankbetriebes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36848-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36848-0_3
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