Zusammenfassung
Nach der auf Seite 66 gegebenen Definition ist die magnetische Permeabilität gleich dem numerischen Werte des Verhältnisses, in dem die ursprüngliche Zahl der Kraftlinien eines magnetischen Feldes durch die Gegenwart von Eisen vergrößert wird. Dieses Verhältnis ist bei verschiedenen Eisensorten verschieden und ändert sich selbst bei demselben Eisen mit der Stärke des ursprünglichen Feldes, oder, was dasselbe sagt, mit der magnetisierenden Kraft, also auch mit der Induktion. Man pflegt die Permeabilität als eine Funktion der Induktion oder der magnetisierenden Kraft aufzufassen; die magnetische Beschaffenheit eines Eisenstückes läßt sich demnach durch eine Tabelle oder Kurve darstellen. Solche Kurven können die Beziehung zwischen folgenden Größenpaaren angeben: entweder zwischen magnetisierender Kraft und Permeabilität oder zwischen Induktion und Permeabilität oder zwischen magnetisierender Kraft und Induktion. Die letzte Beziehung ergibt sich unmittelbar aus den Beobachtungen und gewährt den größten Nutzen.
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Kapp, G. (1904). Sechstes Kapitel. In: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36825-1_6
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