Zusammenfassung
Die Sätze von L. Burmester1 gehören zu den wichtigsten theoretischen Grundlagen der Getriebesynthese. Sie beziehen sich auf die Aufgabe, Kurbelvierecke anzugeben, die eine ebene Scheibe — als Koppelebene — durch fünf beliebig vorgegebene Lagen hindurchführen. Solchen „beliebig vorgegebenen“ Lagen entsprechen praktisch die Lagen eines Getriebegliedes, die durch irgendwelche Bedingungen gekennzeichnet sind, die das auszuführende Getriebe zu erfüllen hat. Die anläßlich der Lösung der gestellten Aufgabe erhaltenen Ergebnisse wurden von Burmester nur für die Frage der Geradführungen verwertet, ihre Bedeutung für die allgemeine Getriebesynthese ist erst in den letzten Jahren erkannt worden. Die Erklärung dieser Sätze erfolgt hier in einer von den bisherigen Darstellungen etwas abweichenden, durchaus elementaren Form, die aber gleichwohl die Begründung der Ergebnisse zu überblicken gestattet. Die Bezeichnungen wurden ähnlich, aber nicht vollständig übereinstimmennd wie bei Burmester gewählt.
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Literatur
Burmeste, L: Lehrbuch der Kinematik Bd. 1 S. 602–623. Leipzig 1888.
Dieser bemerkenswerte Satz stammt von H. Alt: Z. ang. Math. u. Mech. Bd. 1 (1921) S. 373–398.
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Pöschl, T. (1932). Die Sätze von L. Burmester zur Getriebesynthese. In: Einführung in die ebene Getriebelehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36815-2_9
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