Zusammenfassung
Der Inhalt dieses Kapitels ist für das Verständnis der übrigen nicht erforderlich. Der einzige hierfür unentbehrliche Punkt ist bereits in § 67 vorweggenommen worden. Dies Kapitel geht in mehreren Paragraphen über eine „Einführung“ hinaus. Auch werden stellenweise einfache Kenntnisse aus dem Gebiet der Atomphysik vorausgesetzt.
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Literatur
Anmerkung für den Experimentator: Der Ringkanal kann offen längs der Körperoberfläche verlaufen. Das heißt praktisch: Man legt in die Ringspule einen Eisenring, von kleinerem Querschnitt als dem der Spule. Dann bildet der Zwischenraum zwischen der äußeren Ringwand und den Spulenwindungen den Kanal.
Dabei ist die Materie durchaus als Kontinuum aufgefaßt, d. h. ihre atomistische Struktur ist außer acht gelassen.
In Gleichung (128) ist zwar N klein, aber I sehr groß!
Die Bestimmung von N findet man auf S. 274.
In Flüssigkeiten und Festkörpern ist die Wechselwirkung zwischen den magnetisierten Molekülen zu berücksichtigen. Das auf S. 60 oben über die Wechselwirkung zwischen elektrisierten Molekülen Gesagte ist sinngemäß auf magnetisierte zu übertragen. Man setzt also die beim Magnetisierungsvorgang wirksame Feldstärke (math). (137)
Ein ferromagnetischer Mikrokristall ist also immer bis zur Sättigung magnetisiert. In ihm gibt es keine Unordnung der magnetischen Achsen. Das Umklappen läßt sich nach Barkhausen akustisch beobachten: Man umgibt den Eisenkörper mit einer Induktionsspule und verbindet diese (unter Zwischenschaltung eines Verstärkers) mit einem Telephon oder Lautsprecher. Bei jeder Änderung der Magnetisierung hört man ein brodelndes Geräusch.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Pohl, R.W. (1941). Materie im Magnetfeld. In: Einführung in die Elektrizitätslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36811-4_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36811-4_9
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