Zusammenfassung
Elektrische und magnetische Felder kennen wir bisher nur in folgendem, verhältnismäßig losem Zusammenhang:
Zwischen den Kondensatorplatten K und A herrscht ein elektrisches Feld (Abb. 134). K hat einen Überschuß an negativen, A einen solchen an positiven Elektrizitätsatomen. K und A werden dann durch einen Leiter verbunden, etwa einen Draht. Infolgedessen bricht das elektrische Feld zwischen K und A zusammen. Die Elektrizitätsatome wandern durch den Leiter, oder es fließt im Leiter ein Leitungsstrom i. Dieser Leitungsstrom ist von geschlossenen magnetischen Feldlinien umgeben. Das Magnetfeld besteht so lange wie der Leitungsstrom. — So weit etwa unsere bisherige, in Kapitel II gewonnene Kenntnis.
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Referenzen
In den technischen Kondensatoren der Abb. 151 und 152 waren die Feldlinien nur ca. 2/100 mm lang. Außerdem zählten die Flächen nach Quadratmetern !
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Pohl, R.W. (1927). Verknüpfung elektrischer und magnetischer Felder. In: Einführung in die Elektrizitätslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36809-1_4
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