Zusammenfassung
In der Asche, d.h. in den Mineralbestandteilen sowohl der Frauenmilch als auch der Kuhmilch überwiegen die basischen Bestandteile leicht über die sauren. Wir können die Nahrungsmittel in zwei große Gruppen teilen: Solche mit einem Säureüberschuß, dahin gehören Körnerfrüchte, Mehl, Brot, Teigwaren, Fette, Käse, Fleisch, Fische, Eier. Einen Basenüberschuß dagegen enthalten Obst und Früchte, Wurzelgewächse, Gemüse, frische grüne Hülsenfrüchte, wie Bohnen und Erbsen, Milch. Von gewissen Ernährungsforschern, wie z. B. Lahmann und Ragnar Berg, wird großes Gewicht darauf gelegt, daß die Kost einen Basenüberschuß enthalten soll. Ein solcher Basenüberschuß soll für eine bessere Gesundheit bürgen, und man könne dabei auch mit einem weit geringeren Eiweißminimum auskommen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Glanzmann, E. (1939). Das Säure-Basen-Gleichgewicht. In: Einführung in die Kinderheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36803-9_13
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