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Zusammenfassung

Die Nährstoffe müssen, bevor sie resorbiert werden können, aus den Nahrungsmitteln herausgelöst und in wasserlösliche Form gebracht werden. Dies erfolgt durch mechanische und chemische Vorgänge im Verdauungsapparat. Beide sind stets miteinander gekuppelt und von gleicher Wichtigkeit. Transport und Verweildauer in den einzelnen Abschnitten des Verdauungsschlauches werden von der chemischen Beschaffenheit des Nahrungsbreies bestimmt, indem letztere die Motorik zu steuern vermag. Andererseits ist die chemische Verarbeitung nur möglich, wenn die Berührung zwischen Speisebrei und sezernierender bzw. resorbierender Schleimhaut nacheinander allen Speiseteilchen ermöglicht wird. Daher können Störungen der Motorik des Magendarmtractus zum Versagen der chemischen Verdauungstätigkeit führen, während umgekehrt mangelnde chemische Funktion die Motorik beeinflussen muß.

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Schrifttum

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Rein, H. (1943). Die Physiologie der Verdauung. In: Einführung in die Physiologie des Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36788-9_7

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