Zusammenfassung
Früher betrachtete man die Wärme als einen unwägbaren Stoff, der von einem Körper in einen andern übergehen kann. Diese Theorie wurde hauptsächlich von dem englischen Physiker Black vertreten, der 1760 den Begriff der spez. Wärme — oder der „Kapazität für Wärmestoff“ in seiner Ausdrucksweise — einführte und dadurch eine klare Unterscheidung der bis dahin noch vielfach durcheinander geworfenen Begriffe Temperatur und Wärmemenge ermöglichte. Schon damals wurde aber auch die energetische Natur der Wärme behauptet.
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Ann. Physik 64 (1921) S. 305.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schmidt, E. (1936). Erster Hauptsatz der Wärmelehre. In: Einführung in die technische Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36781-0_2
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