Zusammenfassung
Die Versorgung mit elektrischer Kraft erfolgt heute vorwiegend mit Dreiphasenwechselstrom von 50 Hz. Andere Stromarten werden nur noch in Ausnahmefällen gebraucht, so Gleichstrom im Straßenbahnbetrieb, für chemische Prozesse, in den Sendeanlagen des Rundfunks, Einphasenstrom niederer Frequenz (162/3 Hz) für Vollbahnen. Gleichstrom wird kaum mehr unmittelbar erzeugt, sondern aus Drehstrom mittels Gleichrichter gewonnen. Einphasenstrom niederer Frequenz wird heute meist noch in besonderen Einphasengeneratoren erzeugt und in Einphasenleitungen fortgeleitet. Es sind jedoch auch hier Bestrebungen im Gange, diese Einphasenströme aus Drehstrom üblicher Frequenz in besonderen Umformern bzw. in Umrichtern zu erzeugen. Infolge der vorherrschenden Stellung des Dreiphasenwechselstrom-systems beziehen sich unsere Betrachtungen vorwiegend auf letzteres.
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Buchhold, T. (1938). Allgemeines zur Elektrizitätsversorgung. In: Elektrische Kraftwerke und Netze. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36770-4_1
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