Zusammenfassung
In Wechselstromanlagen größerer Ausdehnung fließen außer den nutzbaren Strömen auch Kapazitätsströme in den Leitungen, die sich durch das Isoliermittel zwischen diesen als Verschiebungsströme schließen. Sie breiten sich sowohl zwischen den Leitungen ungleicher Spannung als auch zwischen den Leitungen und der Erde aus und erfüllen den ganzen Raum in der Umgebung der Wechselstromleitung mit ihrem Felde. Zur Berechnung der Ströme muß man die Kapazität der Leitungen gegeneinander, sowie ihre Kapazität gegen Erde bestimmen und erhält dann für Einphasenanlagen eine wirksame Schaltung nach Fig. 128. Darin ist die Teilkapazität zwischen den verschiedenphasigen Leitungen mit c, die jeder Leitung gegen Erde mit G bezeichnet
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Literaturverzeichnis
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Rüdenberg, R. (1923). Störung der Leitungsumgebung. In: Elektrische Schaltvorgänge und verwandte Störungserscheinungen in Starkstromanlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36768-1_5
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