Zusammenfassung
Die Eigenschaft der Elektromotoren, gleichzeitig auch als Generatoren zu arbeiten, bietet ein einfaches Mittel, sie und die von ihnen angetriebenen Fahrzeuge oder Maschinen mit großer Kraft zu bremsen. Schaltet man den Motor von dem Netz, welches ihn speist, ab und schließt ihn durch einen Widerstand, so läuft er durch seine lebendige Kraft und diejenige der mit ihm zusammengekuppelten Massen weiter und schickt als Generator Strom in den Widerstand hinein. Da die elektrische Energie, welche er als solcher erzeugt, nur der Bewegungsenergie der Massen entnommen werden kann, so wird die letztere vermindert, und die Massen werden gebremst. Die auf diese Weise zerstörte lebendige Kraft findet sich in den Wickelungen des Motors und im äußeren Widerstande desselben als Wärme wieder.
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Roessler, G. (1902). Elektrische Bremsung, Kraftrückgabe, Umsteuerung. In: Elektromotoren für Gleichstrom. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36758-2_9
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