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Zusammenfassung

Die in den vorangehenden Kapiteln abgeleiteten Eigenschaften der Elektromotoren werden von einem Vorgang noch etwas modifiziert, dessen Einfluß für ihre Konstruktion und ihren Betrieb von Wichtigkeit ist, nämlich von der Magnetisierung des Ankers durch seine eigenen Windungen. Das magnetische Feld, welches den stromdurchflossenen Ankerwindungen den Antrieb gibt, ist bisher erzeugt gedacht worden allein durch die äußeren Magnetpole, d. h. durch die Ampèrewindungen der „Erregerspulen“, welche über die Magnetschenkel geschoben sind. Bei schärferem Hinblick erkennt man aber leicht, daß außer diesem Felde noch ein anderes vorhanden ist, welches von den Ampèrewindungen der Ankerspulen hervorgerufen wird und ebenfalls längs des Ankerumfanges verteilte radiale Kraftkomponenten besitzen muß. Erst die Vereinigung dieses Ankerfeldes mit dem Felde der Pole, welches als das „Hauptfeld“ bezeichnet werden möge, ergibt ein resultierendes „Gesamtfeld“, das für die Erzeugung der Triebkraft maßgebend ist. Um die Verteilung der Intensität des resultierenden Feldes zu bestimmen, muß also zunächst die Verteilung des Ankerfeldes festgestellt werden.

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© 1902 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Roessler, G. (1902). Ankerrückwirkung. In: Elektromotoren für Gleichstrom. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36758-2_11

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