Zusammenfassung
H2SO4 = 98,07; in jedem Verhältnis mit Wasser mischbar. Die Schwefelsäure kommt vor allem als 60 grädige, als rohe 66grädige (93–95%), als gereinigte 66er Säure (97–98%), als technisches Monohydrat (99½%) und als rauchende Schwefelsäure in den Handel. Die in den Färbereien meist gebrauchte Schwefelsäure ist die 66er mit einem Schwefelsäuregehalt von rund 97,5–98%.
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Literatur
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Das hierzu verwendete Aluminium muß bestimmten Bedingungen entsprechen und wird von der Aluminium- und Magnesiumfabrik zu Hemelingen bei Bremen in richtiger Zusammensetzung geliefert.
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kg flüssiges Schwefeldioxyd entspricht bei 0° und 760 mm Druck einem Gasvolumen von 348 1. S.P. bei 760 mm Druck: —10°; Schm.P.: —790; spez. Gew. bei 0°: 1,434; amtliche Prüfung der Transportzylinder auf 30 at. Druck.
Schwefel kommt in Stangen und als sogenannte Schwefelblumen in den Handel. Letztere enthalten immer schweflige Säure. Beim Verbrennen des Schwefels soll ein möglichst geringer Rückstand übrig bleiben.
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Für Gerbereizwecke wird noch eine Milchsäure von 50 Vol.% = 43,5 Gew.% gehandelt.
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Die in Italien üblichen Angaben verstehen sich auf Unzen (1 Unze = 28,35g) in einer Imperial-Gallone (à 4,536 1). Der Zitronensaft mit etwa 32 Gew.% ist also ein Saft mit 64 Unzen in 1 Gallone, ein solcher mit etwa 25 Gew.% ein Saft mit 48 Unzen in 1 Gallone. Die Preisnotierungen in den Handelsberichten beziehen sich auf 1 Pipe (= 108 Gallonen = 4901) auf Basis von 64 Unzen Zitronensäure in der Gallone, also auf 196 kg Zitronensäure. Auch in der Zitronensäure-Industrie wird vielfach nach Volumen-Prozenten gerechnet.
v. Spindler, Chem. Ztg. 1903, S. 1263.
Es ist eine Reihe verschiedener Apparatevorrichtungen für die Ammoniakdestillation empfohlen worden. Erwähnt seien u. a. folgende Veröffentlichungen: Destilliertisch für Ammoniakbestimmungen der Deutschen Ammoniak-VerkaufsVereinigung (Chem. Ztg. 1912, S. 710), Dittmer (Ebenda, 1912, S. 848), Grimme (Ebenda, 1914, S. 404), van Eyndhoven (Ztschr. ang. Chem. 1913, S. 472), Knublauch (Ebenda, 1913, S. 425), Lickfett (Ebenda, 1913, S. 688), Delattre (Ebenda, 1914, S. 14), Wempe (Ebenda, 1914, S. 624).
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Der veraltete Name „Leukogen“ dürfte wohl kaum mehr angetroffen werden. Lignorosin ist ein schwefligsäurehaltiges Produkt, das in der Wollbeizerei Verwendung findet und aus der Sulfitablauge gewonnen wird.
Schüler und Wilhelm, Ztschr. ang. Chem. 1919, S. 198.
Bosshard und Grob, Chem. Ztg. 1913, S. 423.
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Rupp, Chem. Ztg. 1925, S. 42. Vgl. auch das Verfahren von H. Roth (Titration mit Eisenalaunlösung), Ztschr. wig. Chem. 1926, S. 645.
Bosshard und Grob, Chem. Ztg. 1913, S. 423.
Durch orientierende Vorprüfung oder Berechnung nach dem ungefähren Hydrosulfitgehalt läßt sich dieser Kupferzusatz leicht so regeln, daß 2–3 ccm zu wenig (für die Oxydation) zugesetzt werden, d. h. daß bei der Endtitration noch 2–3 ccm Kupferlösung erfordert werden.
Durch Verwendung von in geeigneter Weise gewaschenem Leuchtgas dürfte die Apparatur für technische Laboratorien eine Vereinfachung erfahren, ohne daß das Verfahren dadurch an technischer Genauigkeit einbüßen würde.
Seyewetz und Bloch, nach Chem. Zentralbl. 1906, II, S.358. 2 Smith, nach Chem. Zentralbi. 1922, II, S. 110.
Näheres s. Treadwell, II. T., ferner Sander, Chem.-Ztg. 1915, S. 945.
Battegay, Ztschr. Farben- u. Textil-Ch. 1903, S. 349.
Podreschetnikoff, Ztsch. Farben-Ind. 1907, S.388.
Herbig, Ztsch. ang. Chem. 1921, S. 89.
Näheres s. Ebert und Nußbaum, Hypochlorite und elektrische Bleiche; Heer mann, Technologie der Textilveredelung.
Tonerde-, Zink- und Magnesiableichflüssigkeiten spielen heute keine Rolle mehr in der Bleicherei.
Foerster und Jorre, Ztschr. ang. Chem. 1900, S. 181.
Lunge, Ztschr. ang. Chem. 1891, S. 629; Chem.-Ztg. 1904, S. 501.
Raschig, Berl. Ber. 1905, S.3913.
Eine solche Lösung würde 9,1611 g chemisch reines KMn04 im Liter enthalten.
Vaubel, Ztschr. Farben- u. Textil-Ch. 1902, S. 37, 149, 339.
Muhlert, Ztschr. ang. Chem. 1921, S. 448.
Smith, J. Soc. Chem. Ind. 1917, S. 415. Ztschr. ang. Chem. 1918, S. 311.
Feubel, Färb.-Zt.g. 1912, S.235.
Treadwell, II. Methode von Schmitz. S. a. Winkler, Ztschr. ang. Chem. 1919, S. 99.
Unter diesen Bedingungen wird stets Mg(NH4)PO4 + 6H2O zur Fällung gebracht. Unter anderen Bedingungen bildet sich zum Teil Mg3(PO4)2 und Mg(NH4)4(PO4)2.
Woy, Chem.-Ztg. 1897, S. 442 und 469. Treadwell, II, a. a. O.
Finkener benutzt den Faktor 0,03794; Hundeshagen und Treadwell 0,03753.
Schultze, Chem.-Ztg. 1905, S. 509.
Ley, Die neuzeitliche Seidenfärberei.
Heermann, Chem. Ztg. 1904, S. 879.
Sogenannter „gebrannter Borax“, Na2B4O, 202,1, wird seltener verwendet.
J örgensen, Ztschr. ang. Chem. 1897, S. 5, modifiziert von Hörig und Spitz, Ztschr. ang. Chem. 1896, S. 549; Ztschr. anal. Chem. 1903, S. 119.
Über Darstellung s. a. Bosshard und Zwicky, Ztschr. ang. Chem. 1912, S. 938. Zeitweise wird auch Perkarbonat mit 10% akt. 0 technisch hergestellt.
S. a. Litterscheid und Guggiari, Chem. Ztg. 1913, 8. 677.
Grün und Jungmann, Seifenfabrikant 1916, S. 753.
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Gartenmeister, Chem. Ztg. 1907, S. 174; 1908, S. 677.
Couleru, Chem. Ztg. 1907, S. 217.
Carlson und Gelhaar, Chem. Ztg. 1908, S.604 u. 633.
Lunge, Handbuch der Sodaindustrie. 3 Näheres s. bei Treadwell, II. T.
Bzw. 1,3410 g Natriumoxalat-Sörensen, bei 240° getrocknet.
Die mitunter gebrauchte Bezeichnung „Blausaures Kali“ ist zu verwerfen. 1 de Haön., Annalen d. Chem. u. Pharm. 90, S. 160.
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Goldenberg, Ztschr. ang. Chem. 1908, S.1507.
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Großfeld, Chem. Ztg. 1917, S. 842. 2 Treadwell, a. a. O.
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Ditz, Ztschr. ang. Chem. 1901, S. 3, 25, 49, 105; 1905, S. 1690 usw.
Auf dieser Reaktion ist eine gasvolumetrische Bestimmung der Hypochloritlösungen begründet (s. Ztschr. ang. Chem. 1918, S. 311).
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Kraus, Chem. Ztg. 1921, S. 1173.
Mit 5 Molekülen KOH ist die Fällung nach Schlumberger vollständig. Das 6. Molekül, das theoretisch nötig wäre, wirkt schon lösend auf die Tonerde ein, ohne eine völlige Entsäuerung hervorzurufen.
Über „Basizitätszahl“ s. u. Schwefelsaure Tonerde, S. 178.
Wo im nachfolgenden nichts Besonderes erwähnt, wird überall das Salz mit 18 Molekülen Kristallwasser verstanden.
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Beilstein und Grosset, Ztschr. anal. Chem. 1890, S.73.
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Heermann, Färb.-Ztg. 1904, S.76.
Liechti und Schwitzer ermittelten bei gutem Sulfazetat, basischem Sulfazetat und basischem Azetat etwa 90%, bei dem neutralen Sulfat und Azetat, sowie bei dem basischen Sulfat im Maximum etwa 50% Absorption durch die Faser.
Über die Wertbestimmung s. a. Herbig, Färb.-Ztg. 1912, S. 208. Lunge, Ztschr. ang. Chem. 1890, S. 227 n.293.
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Heermann, Färb.-Ztg. 1904, S. 108.
kg Chromalaun wird mit 860 g krist. Soda gefällt und das Chromoxyd in 300 g Chromsäure gelöst. 2 S. a. Erban, Chem. Ztg. 1913, S. 709.
Besonders in gemahlener Ware wird Natriumbichromat bisweilen als Verfälschung angetroffen (Lauber, Färb.-Ztg. 1890/91, S.296).
Von den früheren Geheimpräparaten, die heute keine Rolle mehr spielen, seien noch erwähnt: Flickolin, Chromfixateur, Tartarfluvin, flüssiger Weinstein-ersatz, Chromredukteur, Egalisol, Framolin usw.
v. Kapff, Leipz. Mon. Text. 1902, S. 664; Färb.-Ztg. 1902, Nr. 20 u. 21.
Über das Nähere der Ausführungen s. Heermann, Mechanisch- und physikalisch-technische Textiluntersuchungen. Berlin: Julius Springer.
Becke, Färb.-Ztg. 1912, S.45; 1912, S.305.
Zimmermann und Reinhardt benutzen von folgender Mangansalzlösung 6–8 ccm auf 500 ccm zu titrierender Lösung: 67 g krist. Mangansulfat, 138 ccm Phosphorsäure (spez. Gew. 1,7) und 130 ccm Schwefelsäure (spez. Gew. 1,82) in 1 1.
Von Lunge empfohlen. Zu beziehen von Dr. Göckel, Berlin NW 6.
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Heermann, Färb.-Ztg. 1904, S.90.
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Methode von Th. Goldschmidt. Vgl. auch Chem. Ztg. 1905, S. 179 und 1905, S.276. 2 Fichter und Müller, Chem. Ztg. 1913, 5.309.
Das bei Einführung der Seidenerschwerung versuchsweise gebrauchte „Pinksalz“ war das Chlorzinn-Chlorammonium-Doppelsalz und ist schnell durch das Chlorzinn ersetzt worden, das in den Betrieben heute noch vielfach als Pinke oder Pink bezeichnet wird.
Sehr großer Salzsäureüberschuß, wie er in den technischen Produkten aber kaum vorkommt, hindert die quantitative Zersetzung.
Heermann, Chem. Ztg. 1907, S. 27.
Bayerlein, Farb.-Ztg. 1907, S. 241.
S. a. Ley, Die neuzeitliche Seidenfärberei. Berlin: Julius Springer 1921. 2 Heermann, Chem. Ztg. 1907, S. 680.
Näheres: Journ. Soc. Dy. & Col. 1902, S. 259.
Dreher, Färb.-Ztg. 1902, S. 293. Dortselbst näheres über vierwertiges Titan als Beize.
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Näheres s. Wagner u. Müller, Ztschr. Farben- u. Textil-Ch. 1903, S. 290.
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Vgl. a. Wöhler and Frey, Ztschr. ang. Chem. 1910, S.2353.
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Nach Kellner liegt das Optimum bei einem Schwefelsäuregehalt der Oxydationslösung von etwa 31% (spez. Gew. 1,23). Diesem Erfordernis entspricht das obige Verhältnis von 100 ccm wässeriger Glyzerinlösung und 25 ccm Monohydrat (= 46 g Monohydrat).
Sabalitschka und Schrader, Ztschr. ang. Chem. 1921, S. 45.
Reinhardt, Chem. Ztg. 1893, S. 413; Ztschr. anal. Chem. 1894, S. 89; Schaposchnikoff und Sachnovsky, Ztschr. Farben- u. Textil-Chem. 1903, S. 7. Lunge-Berl, Daselbst: Bestimmung von Toluidin neben Anilin usw.
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Die Konstanten der technischen Fertigungen schwanken nach den Angaben der Literatur.
Nach A. Guenther (Ztschr. ang. Chem. 1927, S. 1317) zieht die synthetische Digallussäure auf Baumwolle nur oberflächlich auf und bildet mit Brech- weinstein eine nur lose haftende Verbindung und mit basischen Farbstoffen größtenteils abspülbare Färbungen.
Näheres s. bei Procter - Paeßler, Leitfaden für gerbereichemische Untersuchungen.
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Vgl. a. Heermann, Die Affinität der Gerbstoffe zur Seidenfaser. Färb.Ztg. 1908, Heft 1.
Zu beziehen durch. Dr. H. Göckel, Berlin, Luisenstraße 21.
S. Marcusson, Die Untersuchung der Fette und Ole, S. 23.
Der komplette Apparat ist durch die „Vereinigten Fabriken für Laboratoriumsbedarf“, Berlin N, zu beziehen. Er läßt sich aber leicht im Laboratorium zusammenstellen.
Kalkseifenhaltiges Knochenfett o. ä. wird vorher durch Vorbehandlung mit 5proz. Salzsäure gereinigt.
Die mit Sternchen (*) versehenen Verfahren sind Wizöff-Einheitsmethoden. S. a. Fußnote auf S. 238.
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Vgl. a. Oestermann, Leipz. Mon. Text. 1928, S. 162, 210, 258.
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Freies Rhodan wirkt halogenartig, gewissermaßen wie ein milde wirkendes Brom und macht Jod aus Jodkalium frei. Schm.P. —2e, zerfließlich, leicht zersetzlich.
H. Kaufmann, Chem. Ztg. 1928, S. 469; Ztschr. ang. Chem. 1928, S. 1046.
Erleichtert durch das Verfahren von Gerber (Seifens.-Ztg. 1928, S. 27), die Entwässerung des Eisessigs durch Erhitzen mit Essigsäureanhydrit vorzunehmen.
Nach den Versuchen von Kaufmann erfolgt das Maximum der Rhodanaufnahme bei: Oliven-, Sesam-, Rüb- und Rizinusöl in 5–7, bei Erdnuß- und Mandelöl in 17--18 Std.
Zu beziehen durch die Vertriebsstelle des RAL: Beuth-Verlag, Berlin S]4. S. a. Fußnote auf S. 244.
In Hydratform; die veraltete Angabe in Anhydridform ist unzulässig.
Falls die Bestimmung des Gesamtalkalis angeschlossen werden soll, wird n/2 Mineralsäure aus der Burette abgelassen und die Menge abgelesen; bei späterer Benutzung des Sauerwassers zur Glyzerinbestimmung ist mit Schwefelsäure zu zersetzen.
Wenn feste Fettsäuren vorhanden sind, vermeidet man durch Umschwenken beim Abkühlen die Bildung eines zusammenhängenden Kuchens oder zusammenhängender Krusten.
Unter „Leimfetten“ werden Kokos-, Palmkern-, Babassufett u. dgl. verstanden; sie sind wohlgemerkt von Leimsiederfetten zu unterscheiden. Die festgestellten Prozentmengen können bei Kernfetten mit dem Faktor 1,046, hei Leimfetten mit dem Faktor 1,058 auf Neutralfett umgerechnet werden.
Heermann, Chem. Ztg. 1904, S. 53; Ztschr. ang. Chem. 1914, S. 135.
Davidsohn und Weber, Seifensieder-Ztg. 1907, S. 61.
Bosshard und Huggenberg, Ztschr. ang. Chem 1914, S. 11, 456: 4 Ismailski, Ztschr. ang. Chem. 1918, S. 159, 449.
Ztschr. ang. Chem. 1928, S. 1083.
Schiewe und Stiepel, Seifenfabrikant 1916, S. 737. Der Waschtestapparat wird von R. Muencke, Berlin N, Chausseestraße 8 in den Handel gebracht.
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Landolt, Mell. Textilb. 1928, S. 759.
Kind und Auerbach, Mell. Textilb. 1926, S. 775.
Volz, Ztschr. ges. Text. 1926, Nr. 8.
Her big, Ztschr. ges.Text.1922,Nr.19/20. 2 Lan d o 1 t, Mell. Textilb. 1928, S.759.
Von weiteren Arbeiten seien hier nur erwähnt: Auerbach, Mell. Textilb. 1926, S. 681. Herbig und Seyferth, Mell. Textilb. 1925, S. 751; 1926, S. 81; 1927, S. 45, 149, 799. Höchtlen, Mell. Textilb. 1927, S. 349. Junge, Ztschr. ges. Text. 1924, S. 218. Kafka, Leipz. Mon. Text. 1926, S. 126, 468. Krais, Mell. Textilb. 1926, S. 757. Lang, Leipz. Mon. Text. 1928, S. 115. Lindner und Zickermann, Mell. Textilb. 1924, S. 307, 385. Roiger, Ztschr. ges. Text. 1925, S. 487. Ruperti, Mell. Textilb. 1926, S. 936; 1927, S. 283. Seek, Mell. Textilb. 1927, S. 359. Seek und Lachmann, Mell. Textilb. 1926, S. 851. Volz, Ztschr. ges. Text. 1927, S. 355.
S. z. B. Binz und Marx, Färb.-Ztg. 1909, S. 197; Chem. Ind. 1909, Nr. 7.
Eine gute Zusammenstellung dieser Verfahren gibt z. B. Krizkovsky, Mell. Textilb. 1928, S. 594, 766.
Reinke, Chem. Ztg. 1910, S. 1193.
Fornet, Chem. Ztg. 1910, S. 1287. 3 Krizkovsky, Mell. Textilb. 1928, S. 594.
Payet, Ann. (.’him. anal. appl. 10, S. 63; Ztschr. ang. Chem. 1906, S. 253.
Höpfner und Jaudas, Chem. Ztg. 1925, S. 281.
Ulex, Chem.-Ztg. 1925, S. 641, 717.
Marcusson und Picard, Chem. Ztg. 1927, S. 104.
S. Haller, Hackl und Frankfurt, Mell. Textilb. 1928, S. 309, 757.
S. Z. B. Nopitsch, Mell. Textilb. 1926, S. 358, 445, 528, 858, 944.
Liepatoff, Mell. Textilb. 1927, S.541.
Haller und Hohmann, Mell. Textilb. 1926, S.239.
Seeligmann, Chem. Ztg. 1925, S. 943.
Schiemann und Novak, Ztschr. ang. Chem. 1927, S. 1032.
Krais und Neves, Ztschr. ang. Chem. 1925, S. 1045. S. a. Aktivin- broschüre der Firma Pyrgos, Dresden-Radebeul.
S. a. Massot, Anleitung zur qualitativen Appretur- und Schlichteanalyse. Eugen Schmidt, Beitrag zur Appreturanalyse, Chem. Ztg. 1912, S. 313. W. Herbig, Mell. Textilb. 1928, S. 59.
W. Herbig, Mell. Textilb. 1928, S. 59.
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Heermann, P. (1929). Säuren. In: Färberei- und textilchemische Untersuchungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36731-5_4
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